Hallo Zusammen,
ich habe seit etwa 10 Jahren mehrere Bambussorten im Garten, u.a. Phyllostachys aureosulcata Spectabilis und Aureocaulis. Und zwar
ohne Rhizomsperre. Das war bislang auch überhaupt kein Problem, den Bambus-Horst in der hier zu sehenden Größe einzugrenzen. Alle neuen Triebe, die zum Teil auch schon in mehreren Metern Entfernung auftauchten, wurden einfach abgemäht. Auch bei Ausbreitung am Rand kennt der Rasentraktor keine Gnade....
Nun bin ich hier auf den Thread gestoßen und habe doch etwas Muffe bekommen, dass das auch in weiteren 10 Jahren so bleibt
. Denn in ca. 15 m Entfernung befindet sich die Garage mit Werkstatt vom Nachbarn, ohne Betonfundament. Und auch in der Hecke zur Grundstücksabgrenzung, die noch etwas dichter ist, möchte ich irgendwann keine Ausläufer sehen...
Wenn ich auch zukünftig auf der "sicheren Seite" sein möchte, müsste ich wohl handeln und Strategien für eine Entfernung suchen, oder?
Was würde gegen die Strategie "Aushungern" sprechen, d. h. komplett runter schneiden und die Neuaustriebe jeweils erst zu entfernen, wenn Blätter austreiben? Ich habe Zeit, auch mehrere Jahre. Und könnte ggf. etwas Erde aufschütten und einfach Rasen darüber ansähen...
Nach wie vielen Jahren wäre eine solche Fläche wieder gefahrlos für andere Anpflanzungen nutzbar? Z.B. für ein paar Rhododendren, Kamelien etc. Ich meine, ohne Bambustriebe und mit der Möglichkeit, den Boden ohne schweres Gerät wieder zu bearbeiten...
Grüße
Stephan
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