Wir nehmen als Einkochgläser ganz normale Gemüsegläser vom Supermarkt.
Rote Bete-Gläser, Bohnengläser, Gurkengläser ... hat bisher immer geklappt.
Ich bin dabei von Schleifrandgläsern auf Schraubgläser umzustellen, die für mich als Single praktischer. Seit ich bei den Schraubgläsern auf Einkochen im Backofen umgestellt habe, habe ich keine Probleme mehr mit offenen Gläsern. Allerdings verschließe dabei die Gläser von Anfang an fest und lasse sie über Nacht im Backofen abkühlen, nachdem ich sofort nach dem Weckvorgang überprüft habe ob sie noch fest verschlossen sind. Wenn nicht genügt ein einfaches Nachziehen.
Nur ich bei Sauerkirschen werde bei meinen Bügelverschlußgläsern bleiben, weil die durch den Bügel zusätzlich fest verschlossen bleiben, obwohl ich die für Marmelade auch in Schraubdeckelgläser eingeweckt habe.
Ich kann also nach und nach Weckgkläser (wie sie leer werden) der Marken "Ruhr, Weck und Gerrix" abgeben. Von einzelnen Ausnahmen hatte ich mit dem Verschlossenbleiben keine Probleme, obwohl ich die Gummiringe mehrfach benutze, wobei ich die eingedrückte Seite bei der Wiederverwendung nach unten drehe. Die Abgabe erfolgt gegen meinen Einheitspreis, einer Tasse Kaffee bei gelegentlichen Treffen.
Einwecktipps gibt es, wenn gewünscht, gratis dazu. Desgleichen elektr. Weckkessel, Gummiringe und anderes Zubehör, solange der Vorrat reicht.
Übrigens, da ich ja verschiedene Markengläser habe, kommt es auch der öfteren vor, dass ich den Deckel einer anderen Marke drauf lege, wobei die Weckqualität nicht beeinträchtigt wird. Ich weiß allerdings nicht, wie bei der neueren Form der Weckgläser ist. Meine stammen alle aus der Zeit als Einwecken noch groß in Mode war und die Gläser genormt waren.