Am Freitag soll's laut Kachelmann bei uns 2 Liter auf den Quadratmeter geregnet haben, meine Nachbarin, die den ganzen Tag zu Hause war, meint es seien höchsten 2 Tropfen gewesen.
Im Garten ist der unterste Auffangbehälter völlig leer die restlichen Behälter enthalten zusammen ca. 800 Liter.
Jetzt wird nicht mehr nur gejammert, jetzt wird auch was getan.
Lilo,
wenn Wasser zu fahren ist, sind mein Generator und ich wieder mit von der Partie.
Es wird Wasser gefahren.
Der Nachbar leiht uns seinen Hänger. Damit holten wir am Samstag den 1000-Liter-Kanister aus dem Garten, parken ihn vor dem Haus.
Als ich am Sonntag Morgen wach wurde hatte die Freundin den Kanister bereits befüllt.
Nur halb voll, denn der Hänger verträgt nur 750Kg Achslast.
Dann ging es los, den Berg hoch. Eine solche Fahrt fühlt sich mit einem Kanister voll schwappenden Wassers auf dem Hänger besonders an.
Oben am Garten angelangt, wurde das Aggregat in Stellung gebracht.
Der Hänger mit dem Kanister wurde vor die Hecke platziert.
500 Liter Wasser sind ganz schön schwer.
Das weitere Equipment, Pumpe und Ansaugschlauch.
Der Ansaugschlauch, mit Gewicht, wurde an die tiefste Stelle des Kanisters positioniert.
An die Pumpe angeschlossen
.
Die Pumpe wird mit Wasser gefüllt,
an den Schlauch gekoppelt und eingeschaltet.
Der Schlauch führt durch die Hecke,
den Zaun,
über die Wiese,
den gestickten Phad,
das Rondell
in den untersten Auffangbehälter
das Wasser.
Es plätscherte munter und nach 20 Minuten war das Becken halb voll
und der Kanister leer
Die Freundin fuhr mit Kanister und Anhänger zum erneuten Befüllen wieder ans Haus. das Befüllen dauerte deutlich länger als das Abpumpen.
Nach der 2. Fuhre war der unterste Behälter voll.
Die 3. Fuhre wurde zum nächst höher gelegenen Becken gepumpt.
Hinterm Haselstrauch vorbei,
die Treppen hoch
und hinein ins Fass
Das ist nun wieder zu einem Drittel befüllt.
Nun bin ich dank der Hilfe von Ingeborg für 2 Wochen einigermaßen versorgt.
Wenn ich gut aufpasse und sorgfältig gieße kann ich meine Pflanzen retten.