Mir gehts gerade richtig, richtig mies damit, dass Miez nachher wieder abreist
, auch wenn ich genau weiß, dass es viel schöner für sie ist, mehr noch, dass sie es ( noch) braucht das Draußensein nach all den Jahren.
-
Diese Entwicklung in 4 Wochen war aber so beeindruckend:
-
Die gestern dröhnende Motorsäge (!) im Innenhof, die gefühlt alle Wände wackeln ließ? Die Schritte auf der Treppe? Allenfalls ein Gähnen.
Waschmaschine, Föhn, Küchenlärm, Staubsauger? Zwischen ihr und letzterem muss 1, 50m Meter Sicherheitsabstand liegen, dafür sorgt sie durch seufzenden Platzwechsel, aber das andere?
Pah, nichtmal ein Gähnen wert.
-
Dafür öfters eine kleine neue Fellstatue in der Bücherwand, die aber den vorhandenen Nippes auf wundersame Weise unberührt lässt.
Haare auf der Lappitastatur
( Man hatte schon 3 Ansätze zum Aufstieg von der Akten-Kiste auf den Schreibtisch gemacht, erst als der Dosi mal kurz zur Tür musste, war die Gelegenheit da, nen eigenen Brief zu tippen
...),
ständiges Besetzen der Aktenkiste sobald die wieder aufgestellt wurde und den Dosi Vollschimpfen, wenn länger nicht gekrault wurde
,
verräterische Streubrösel an den unmöglichsten Stellen der Bude
.
-
Liebliches allnächtliches und allmorgendliches Kratzen und Begrüßungsmeckern an der Zimmertür
.
Geduldiges Ansitzen unter Schmatzen an der Küchentür sobald dahinter gebrutzelt wird und ein ( Katzen-) Leckerli ernten
.
-
Und dann, alle anderen nachbarlichen und Postboten- Geräusche =einmal Äuglein auf,
n u r ,
wenn unsere "Lieblingsnachbarin", die falsche Sch.....
, mal wieder im Treppenhaus ratscht, dann - zu unserer Begeisterung- zuverlässig empörtes Schimpfen
und ab in die entlegenste Zimmerecke
!
-
Anpassungsfähigkeit und Traummiez Dein Zweitname ist Lotti