Ich habe versucht die Studie (auf englisch) zu lesen, bin mir bei zu vielen Passagen aber unsicher, ob ich die richtig verstehe.
Grund war, dass nach meinem empfinden jede der zahlreichen Zeitungen, die die Meldung brachten, was anderes draus gemacht hat!
Interessant fand ich, dass der festgestellte Rückgang vor allem auf Grünland unabhängig von der Nutzungsintensität war, also ähnlich sowohl auf extensiven Schafweiden wie auf Vielschnittwiesen.
Ebenfalls interessant, dass im Wald vor allem die Arten zurückgingen, die weite Strecken zurücklegen.
Der Rückgang auf isoliert in der Ackerlage liegenden Grünländern verwundert mich dagegen nicht.
Habe ich das richtig verstanden: Da der gemessene Rückgang nicht direkt mit der auf den Flächen durchgeführten Nutzung zu erklären ist, wird nach einer übergeordneten Ursache in der Umwelt alllgemein gesucht?
Die Bemerkung zu den Saatgutmischungen für Blühflächen die aus überwiegend exotischen Arten bestehen, deutet auf einen veralteten Kenntnisstand hin.