........deine Theorie oder botanisches Wissen?...........
Irgendwo dazwischen.
Eher Erfahrung, nach vielleicht zigtausenden Pflanzen...
Ich hab ja weder gelernt noch studiert, werde aber von ebensolchen gerne gefragt.
Schau dir mal die genannten Wurzel mit der Lupe an.
Selbst mit den Standortkennzahlen von Ellenberg läßt sich nicht alles erklären,
vielleicht bräuchte man 100 Faktoren mehr.
Wie Katrin schreibt, Beispiel Symbiosen, auch ausserhalb der Pilzwelt.
Unverträglichkeiten/Bevorzugung von Spurenelementen, Wurzelausscheidungen anderer Arten.
Luft: Im Alpinum BoGaMü wurde da großer Wert darauf gelegt,
und ein uralter (Pflanzen-)Alpinist zeigt mir das anhand schwieriger Acantholimon:
Stecklinge im Tontopf, der im Sandbett, im luftigen Substrat ca. 1cm vom Rand weg stecken, dass sie genug Luft haben.
Austrocknung und Sonne ist ganz was anderes,
Beispiel veredeln: Am Reiserschnitt vertrocknet die angeschnittene Pflanzenzelle in Sekunden,
und dann wundern sich manche warum das nix wird.
Und Wurzel in der Sonne: Tut mir weh, ich höre deren Schreie!
Das Leberblümchen bei dir im Batz wachsen - vielleicht liegt es an deiner Ausstrahlung? ;-)
Ich finde es super, dass sich Pflanzen nicht an die Literatur halten.
Hier wachsen ja auch welche da, wo es Hauswurzen schon fast zu heiß ist.
Je mehr Erfahrung ich habe, und da ist nicht wenig, desto deutlicher wird, wie wenig man weis.
Liebe ist auch eine Standortkennzahl.