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Autor Thema: Anzucht von Sämlingen  (Gelesen 51927 mal)

biene100

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #135 am: 16. April 2018, 09:59:40 »

Könnte aber auch sein, dass dein Nachbar Sorten pflanzt, die sowieso nicht sehr ertragreich sind, oder?
Hier wird das Tonatenland im Herbst mit abgelegenem Rindermist angereichert, mehr gibts auch nicht. Und ich achte auf Sorten die auch was bringen und hierher passen. Dazu hab ich jahrelang experimentiert, jetzt hab ich einige gefunden, die passen.  Es geht nicht überall alles.
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July

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #136 am: 16. April 2018, 10:34:37 »

Mein Nachbar kauft sich F1 und veredelte Pflanzen bei GärtnerP......
und sie stehen alle im Gewächshaus und werden ständig gedüngt mit Tomatendünger von GärtnerP.
Und sie schmecken wie die Supermarkttomaten im Winter:)
Sonnige Grüsse von July
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Wühlmaus

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #137 am: 16. April 2018, 11:04:42 »

Der Arme :P
Vielleicht braucht er das :-X
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WühlmausGrüße

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thuja thujon

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #138 am: 17. April 2018, 08:52:29 »

Tomatenholz ;D ;D Der richtige Ausdruck :D Die Pflanzen haben wirklich dicke Stämme!
Und er wundert sich jedes Jahr, daß so wenige Früchte dran sind ;D
Tomaten machen max. so viel Früchte wie sie Blüten ansetzen. Die Blütenanzahl kann man durch Dünger weder verringern noch vergrößern. Nach jedem soundsovielten Blatt kommt eine Rispe. Ist die Tomate gut mit Stickstoff versorgt oder das Wetter schwülwarm, sind die Abstände zwischen den Blättern und Rispen größer.
Kann man hier auf dem Foto halbwegs erkennen, in etwa 1,5m Höhe war der Stcikstoff ziemlich all und die Blätter wurden darüber etwas dichter.
Links die Matina von Biene, rechts die Fioline:

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July

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #139 am: 17. April 2018, 09:41:16 »

 ;)...wer weiß womit mein Nachbar seine Tomatenpflanzen noch füttert..... ;D
LG von July
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thuja thujon

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #140 am: 17. April 2018, 22:58:41 »

 ;D Geschmacklose Sorten werden im Gewächshaus nicht besser.

Ich für mich und meine Jungpflanzen, gieße alle Jungpflanzen nach dem pikieren und wieder anwachsen, einmal wöchentlich mit einer halbierten Düngelösung (dessen was der Hersteller empfiehlt) Ich nutze eine flüssigen Tomatendünger mit extra Kalium.
Wäre mir schon fast zu viel, trotz des wohl günstigen N/K-Verhältnis für kräftige, gedrungene Pflanzen. Ein bekannter Kniff ist einen Tag vor dem auspflanzen nochmal mit Flüsigdünger die Töpfe zu wässern, damit genug Nährstoffe und Kraft zum schnellen einwurzeln in den echten Boden da ist. Ich giesse meist mit Düngerlösung nach dem pflanzen an, die Nährstoffe um den Topf drumrum haben auch etwas Lockwirkung für die Wurzeln. Hauptsache ist jedenfalls sie finden schnell aus dem Topf raus ins echte Leben.
Viele Flüssigdünger sind eine ca. 30%ige Salzlösung, ich dosiere die unabhängig von der standardisierten Packungsangabe mit etwa 3ml pro Liter wenn die Sämlinge am Leben erhalten werden wollen und die Erde nix hergibt oder mit 6ml/L wenn ich was nachholen möchte oder für die Zukunft brauche.

Organische Dünger im Pflanzloch verstehe ich nicht. Die sind doch längst rausgewurzelt bevor der Dünger verfügbar wird. Ich würde eher jetzt organische Dünger ins Beet geben wenn ich in 4 Wochen pflanzen wollte. Selbst mineralische Dünger gibt man in der Regel 2 Wochen vor der Saat.
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Gartenoma

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #141 am: 18. April 2018, 09:26:49 »

Organische Dünger im Pflanzloch verstehe ich nicht. Die sind doch längst rausgewurzelt bevor der Dünger verfügbar wird.
Merkwürdig - die Wurzeln deiner Pflanzen hauen ab? Ärgerst du sie?  :o
Meine bleiben schön an der Pflanze, bis die im Winter herausgerissen wird.

Selbst mineralische Dünger gibt man in der Regel 2 Wochen vor der Saat.
Logisch - damit er zur Saatzeit ausgewaschen ist und die Sämlinge nicht schädigt.  ;D

Gruß
Gartenoma
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Wild Obst

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #142 am: 18. April 2018, 10:38:00 »

Organische Dünger im Pflanzloch verstehe ich nicht. Die sind doch längst rausgewurzelt bevor der Dünger verfügbar wird.
Merkwürdig - die Wurzeln deiner Pflanzen hauen ab? Ärgerst du sie?  :o
Meine bleiben schön an der Pflanze, bis die im Winter herausgerissen wird.

(Fast) nur frisch gewachsene Pflanzenwurzeln nehmen Wasser und darin gelöst die Nährstoffe aus dem Dünger auf. Die dicken, verholzten Wurzeln direkt an der Pflanze leiten das aufgenommene nur noch weiter.
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Gartenoma

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #143 am: 18. April 2018, 10:49:21 »

(Fast) nur frisch gewachsene Pflanzenwurzeln nehmen Wasser und darin gelöst die Nährstoffe aus dem Dünger auf. Die dicken, verholzten Wurzeln direkt an der Pflanze leiten das aufgenommene nur noch weiter.

Falls sie nicht mit Mykorrhiza eine entsprechende Symbiose eingegangen sind . . .
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Rib-Johannisbeere

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #144 am: 18. April 2018, 11:15:08 »

Tragen Pilze nicht hauptsächlich Nährstoffe bei? gut dafür braucht man auch wasser, aber das ist nicht die große Menge.  :) Ich denke dafür steht das "fast"

Eine Leichte Diffusion von Wasser in Altwuzelteilen ist aber schon da. Diese Wurzeln sind nicht Wasserdicht. Aber der Löwenanteil machen schon die neuen Wurzeln, schon korrekt. :) Ich denke dafür steht auch das "fast"
« Letzte Änderung: 18. April 2018, 11:18:51 von Rib-Huftier »
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Wild Obst

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #145 am: 18. April 2018, 11:43:58 »

Aber auch die Mykorrhiza ist hauptsächlich mit jungen Wurzeln aktiv und nicht bei den alten "Leit"wurzeln.
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Gartenoma

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #146 am: 18. April 2018, 11:54:46 »

Tragen Pilze nicht hauptsächlich Nährstoffe bei?
  • Unter Nährstoffen versteht man Zucker, Fett und Eiweiß, diese produziert die Pflanze durch Photosynthese und die daran angeschlossenen chemischen Vorgänge. Pilze können aufgrund des fehlenden Chlorophylls keine Nährstoffe selbst herstellen
  • Dünger liefert Mineralstoffe in Form von Nährsalzen, die für die Anschlusssynthesen wichtig sind, z. B. Magnesium für die Bildung von Chlorophyll, Schwefel für den Eiweißaufbau usw. Diese werden der Pflanze von den Mykorrhizapilzen zur Verfügung gestellt.
Zitat
Die Mykorrhizapilze liefern der Pflanze Nährsalze und Wasser und erhalten ihrerseits einen Teil der durch die Photosynthese der (grünen) Pflanzen erzeugten Assimilate. In einem Buchenwald wird etwa ein Drittel der Photosynthese-Produkte durch die Mykorrhizapilze verbraucht.[2] Im Gegensatz zu anderen Bodenpilzen fehlen vielen Mykorrhizapilzen Enzyme, welche nötig wären, um komplexe Kohlenhydrate abzubauen. Darum sind diese auf die Versorgung durch die Pflanze angewiesen. Die Mykorrhizapilze verfügen über ein im Vergleich zur Pflanze erheblich größeres Vermögen, Mineralstoffe und Wasser aus dem Boden zu lösen. Häufig wird die Wasser-, Stickstoff-[3] und Phosphat-Versorgung der „infizierten“ Pflanzen verbessert. Weiterhin bietet die Mykorrhizierung einen gewissen Schutz vor Wurzelpathogenen und oberirdischen Schädlingen, wie beispielsweise Blattläusen oder schädlichen Pilzinfektionen. Zudem erhöht sie auch die Trockenresistenz der Pflanzen, was vor allem an extremen Standorten von Vorteil sein kann. (https://de.wikipedia.org/wiki/Mykorrhiza#Grundlagen)

Gruß
Gartenoma
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Gartenoma

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #147 am: 18. April 2018, 12:01:13 »

Aber auch die Mykorrhiza ist hauptsächlich mit jungen Wurzeln aktiv und nicht bei den alten "Leit"wurzeln.
Wer hat das festgestellt? Hast du eine Quelle für diese Aussage?
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Wild Obst

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #148 am: 18. April 2018, 12:02:02 »

Und direkt als ersten Satz im von dir zitierten Wikipediaartikel https://de.wikipedia.org/wiki/Mykorrhiza#Grundlagen steht:
Zitat
Als Mykorrhiza (altgr. μύκης mýkēs ‚Pilz‘ und ῥίζα rhiza ‚Wurzel‘;[1] Mehrzahl Mykorrhizae oder Mykorrhizen) bezeichnet man eine Form der Symbiose von Pilzen und Pflanzen, bei der ein Pilz mit dem Feinwurzelsystem einer Pflanze in Kontakt ist.
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Rib-Johannisbeere

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Re: Anzucht von Sämlingen
« Antwort #149 am: 18. April 2018, 12:03:36 »

danke Gartenoma, ich möchte mit dir jetzt keinen Krieg führen. unter Nährstoffe für Pflanzen verstehe ich Nährsalze.

gewonnen aus der destruenden Aktivität der Pilze

Zitat
Pflanzen benötigen zum Leben 13 Elemente oder Nährstoffe. Diese werden in Hauptnährstoffe (Makronährstoffe) und Spurennährstoffe (Mikronährstoffe) unterteilt. Zu den Hauptnährstoffen gehören:
Stickstoff (N), Phosphor (P), Kalium (K), Magnesium (Mg), Calcium (Ca) und Schwefel (S).
Quelle:http://www.ahabc.de/garten/bodenverbesserung/duengung/pflanzennaehrstoffe/

im Wikiartikel zur Menschennahrung unter Nährstoffe finded man folgendes:

Zitat
Die Nahrung wird chemisch in ihre Grundbestandteile aufgetrennt.

Als Makronährstoffe werden Substanzen zusammengefasst, die der Körper in verhältnismäßig großen Mengen benötigt und die entweder als Energielieferanten oder als Baustoffe dienen. Es gibt vier Makronährstoffgruppen: Proteine, Fette, Kohlenhydrate und Ballaststoffe.

Quelle: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Ern%C3%A4hrung_des_Menschen

Somit verstehe ich deine Korrektur an mir nicht.
« Letzte Änderung: 19. April 2018, 01:31:53 von Rib-Huftier »
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