Mann, oh Mann!
Ich hoffe doch, dass der TA daraus gelernt hat. Nach der Aktion wird Lilu beim nächsten Mal sicherlich auch keine Kooperationsbereitschaft zeigen.
Meine TÄin hätte jede Manipulation vorher abgebrochen und die Katze sich erst einmal austoben lassen. Es hätte im Behandlungszimmer ein lockeres "Teekränzchengeplaudere" gegeben und wir hätten das weitere Vorgehen ruhig und gelassen abgesprochen. So lief es bei uns ab, als die Quetsche das erste Mal zum Einsatz kam.
Da muss man sich einfach mal deutlich mehr Zeit nehmen und dem Tier zuhören! Nachdem ich meine Katze damals wieder vom Schrank gepflückt hatte, ging alles sehr ruhig und schnell von statten.
Bei einer nächtlichen Not-OP in der Tierklinik bei einem fremden TA habe ich die Reißleine gezogen. Er wollte vorher nur einen harmlosen Ultraschall machen und ich habe sehr bestimmt gefordert, dass er das bitte nur unter Vollnarkose macht. Seine Antwort war: "Ich höre doch immer wieder gerne auf Volkes Stimme." Er war durchaus froh um diese klare Ansage.
Na, das Schlimmste ist jetzt überstanden, der Rest wird auch noch.
Grüße deine Drahtbürste von mir.