Oh ja, da gibt es so einiges, was geplant ist. Den Neubau der Terrasse vor dem Schuppen hatte ich schon für dieses Jahr ins Auge gefasst, das konstant schlechte Wetter im zweiten Halbjahr hat mir aber einen Strich durch die Rechnung gemacht. Ich weiß ohnehin noch nicht, wie ich den derzeitigen Sumpf dort einigermaßen austrocknen kann, vor April wird das wahrscheinlich nichts.
Außerdem ist schon lange geplant, das große Beet am Hang mal gründlich durchzuarbeiten, weil einige Pflanzen mittlerweile doch arg wuchern, und sich vor allem auch das Unkraut sehr breit gemacht hat. Ich werde das wohl schrittweise angehen müssen, zumindest den Streifen am Hangfuß, der an meine Wiese angrenzt, werde ich mir nächstes Jahr wohl vornehmen können.
Das Dach der Terrasse am Haus müsste auch dringend erneuert werden; die Arbeiten dafür sind überschaubar, die Kosten für das Material dürften aber nicht ganz unerheblich sein. Auf der Straßenseite könnte ich den Parkplatz pflastern, leider wird die derzeitige Schotterfläche immer wieder als Hundeklo missbraucht. Gerade gestern bin ich in einen Hundehaufen getreten, direkt vor dem Kofferraum meines Autos. Leider war es dunkel, und ich habe es erst bemerkt, als ich schon im Auto saß - also war erst mal Großputz angesagt.
Weiter denke ich erst einmal gar nicht, es ist noch viel, viel zu tun, aber so ist das, wenn man ein über 50 Jahre altes Haus übernimmt, wo sich schon 20 Jahre nicht wirklich etwas getan hat. Zum Glück ist nichts so dringend, dass man es sofort machen müsste, aber es wird wohl noch ein paar Jahre dauern, bis alles soweit wieder in Schuss ist. Trotz der vielen Arbeit macht es aber auch Spaß, sich nach und nach sein kleines "Paradies" einzurichten, in der Hoffnung, dass dies auch noch lange so bleiben wird.