Aber beim ersten Mal könnte es sein, dass Katz' einfach zu überrumpelt ist,
Ich halte dieses Vorgehen grundsätzlich für keine gute Idee.
Ich halte die positive Konditionierung für die wesentlich überzeugendere Methode.
Bei uns stehen die Transportkörbe immer als netter Rückzugsort "herum" mit frischem Handtuch, frischem Leckerli oder anderen Nettigkeiten - sie sind dadurch eben überhaupt nicht negativ besetzt.
Es finden sich immer wieder einmal Leckerlies darin, damit es sich immer wieder für die Katzen lohnt, mal in den Transportboxen nachzuschauen.
Transportboxen müssen so nett sein, dass sich die Katze selbst beim TA - nach der Behandlung - darin zurückziehen möchte.
Unsere Luna liess sich am besten im Transportkorb untersuchen und abhören. Dafür nahmen wir einfach ruhig die obere Hälfte ab und liessen Luna in ihrer Box sitzen. So muss keinerlei Nötigung stattfinden.
Wenn Luna z.b.gewogen worden war und wir sie danach wieder auf den Behandlungstisch setzten, stiefelte sie schnurstracks wieder in die dort wartende unter Hälfte der Transportbox und unser TA sah das auch sehr gerne. Er sagte dann immer: "Das reduziert den Stresspegel und ist eine sehr gute Methode. So hat sie ihren Rückzugsort immer dabei."
Am Anfang haben wir die Transportboxen sogar mit ins Spielen einbezogen. Papierkügelchen hineingeworfen, Federn hineingehangen, einen Zweig Katzenminze hineingelegt, eine getragenes TShirt hineingelegt usw. usw.
Bei Lotti würde ich vielleicht mal versuchen, ob sie einen Deiner Schuhe im Transportkorb mögen würde........oder Anfangs auch nur davor/dabeistellen.
Es braucht aber schon 14 Tage oder länger, bis sich der Transportkorb zu etwas Nettem "mausert" und dann nicht wieder nach dem Gebrauch wegräumen - stehen lassen, es ist ein Katzenmöbel
und immer wieder aufhübschen