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News: Warum muss eigentlich alles immer einen "Zweck" haben? (potz)
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Autor Thema: Bart-Iris 2018  (Gelesen 273217 mal)

Irisfool

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2175 am: 24. Mai 2018, 14:05:07 »

 Caribbean Dream 8)
Ja, wie dumm kann man sein alle Blauen auf einer Reihe zu pflanzen und nun geht das Gejammere los.... ;D :D
« Letzte Änderung: 25. Mai 2018, 05:08:44 von Irisfool »
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Anke02

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2176 am: 24. Mai 2018, 14:17:28 »

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Sonnigliebe Grüße
Anke

Anke02

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2177 am: 24. Mai 2018, 14:18:01 »

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Sonnigliebe Grüße
Anke

Mathilda1

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2178 am: 24. Mai 2018, 14:37:28 »

ich hatte auch alle blauen nebeneinander gepflanzt, auch noch in der annahme, es besonders intelligent angegangen zu sein, weil man so besser vergleichen kann :)
im neuen garten stehen im beet jetzt seltsamerweise immer ganz andere Farben als puffer dazwischen..
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pearl

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2179 am: 24. Mai 2018, 15:23:17 »

"Black Suited"... :D

na, da lohnt sich das Warten, ich bin gespannt, ob und wann mein Exemplar mal blüht.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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pearl

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2180 am: 24. Mai 2018, 15:33:29 »

Was genau bewirkt eigentlich der Kalk, den sie haben sollten, bei Iris?
Brauchen sie den für die Nährstoffaufnahme, brauchen sie ihn für die Zellstruktur, hilft der gegen Rhizomfäule?

das ist ein weites geobotanisches Feld. Sehr kurz gefasst bedeutet es für eine Pflanze Stress, wenn sie auf einem Boden oder Substrat wächst, für das sie genetisch nicht programmiert und biologisch nicht ausgerüstet ist. Zusätzlich sind die Verhältnisse in Böden auch abhängig vom Mikro-Biom, also der Gesamtheit aller Organismen in der Erde. Je nach Lebensraum gibt es Unterschiede. Bart-Iris sind nun Pflanzen, die am besten auf steinigen Böden und mineralischen Substraten wachsen. Häufig in Karstgebieten zu finden sind. Dort, wo man ihnen etwas anbietet, das ihrem heimatlichen Lebensraum ähnelt, da fühlen sie sich am wohlsten.

Es gibt noch eine Menge zur Qualität von Jurakalk zu sagen und dazu, dass im Französichen Jura Bart-Iris straßenbegleitend an Grundstücksmauern in Menge wachsen und dass auf der Schwäbischen Alb ebenso wie auf den Lösslehmflächen des Oberrheintal der Standort für Schwertlilien ideal ist. Aber so wird es reichen als Erklärung, oder?
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Jule69

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2181 am: 24. Mai 2018, 15:41:36 »

Blöde Frage dazwischen:
Wäre es also positiv für mich bzw. meine Wunschkandidaten, weil ich sehr kalkhaltiges Wasser habe?
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Dorea

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2182 am: 24. Mai 2018, 16:07:07 »

Dieses Jahr blühen sie zusammen, Verbascum 'Violetta' mit ein paar einfachen I. pallida. Gefällt mir gut, weiß nur nicht, ob das jedes Jahr so sein wird. Dieses Jahr blüht Zeug zusammen, was man sonst nie auf ein Foto kriegt, und die Kombi hab ich erst im letzten Jahr gesetzt. Habt Ihr solche Verbascum mit Iris zusammengepflanzt?
« Letzte Änderung: 24. Mai 2018, 16:09:41 von Dorea »
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walter27

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2183 am: 24. Mai 2018, 16:33:06 »

Blöde Frage dazwischen:
Wäre es also positiv für mich bzw. meine Wunschkandidaten, weil ich sehr kalkhaltiges Wasser habe?

Spielt keine Rolle wie hart das Wasser ist, denn Iris sollte man gar nicht gießen... ;)
aber falls das Trinkwasser einen Härtegrad von 24dH hätte und das ist schon sehr hart, dann entspricht das also ca.240 mg pro Liter.
Für Sand- und Moorböden empfiehlt Cayeux 100 bis 200 Gramm Pflanzenkalk pro Quadratmeter... ;)
 
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pearl

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2184 am: 24. Mai 2018, 17:17:32 »

Blöde Frage dazwischen:
Wäre es also positiv für mich bzw. meine Wunschkandidaten, weil ich sehr kalkhaltiges Wasser habe?

nein, der Kalk wird sofort ausgewaschen.
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Jule69

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2185 am: 24. Mai 2018, 17:19:00 »

Na super!  :-\ Hatte irgendwie auf positivere Antwort gehofft...
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

pearl

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2186 am: 24. Mai 2018, 17:25:59 »

Dieses Jahr blühen sie zusammen, Verbascum 'Violetta' mit ein paar einfachen I. pallida. Gefällt mir gut, weiß nur nicht, ob das jedes Jahr so sein wird. Dieses Jahr blüht Zeug zusammen, was man sonst nie auf ein Foto kriegt, und die Kombi hab ich erst im letzten Jahr gesetzt. Habt Ihr solche Verbascum mit Iris zusammengepflanzt?

ja, wobei ich die Verbascum phoeniceum 'Violetta' im Tontopf halte und in den Pflanzungen mit Bart-Iris Verbascum blattaria vorziehe, sowohl die weiße, als auch die gelbe Form. Verbascum nigrum setzt sich überall fest und ich entferne sie, wo es stört. Was jetzt immer gleichzeitig blüht ist denen überlassen. Garten ist Veränderung. Zu Iris pallida habe ich im Augenblick Nepeta 'Walker's Low', Katzenminze und Galium mollugo, Wiesen-Labkraut. Dazu blühen einige frühe Päonien. Außerdem viel zu früh Aconitum napellus, Eisenhut.

Dein Bild gefällt mir auch gut, Iris pallida wird immer unterschätzt, es ist eine so wertvolle und dauerhaft strukturgebende Pflanze. Was man von Verbascum phoeniceum absolut nicht sagen kann.
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Mathilda1

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2187 am: 24. Mai 2018, 17:33:39 »

Na super!  :-\ Hatte irgendwie auf positivere Antwort gehofft...
heh, das läuft nie so wie man will, in meiner alten heimat war sehr kalkhaltiges wasser, zum ruinieren der zitrusbäume im topf hats leider gelangt.
für die iris bringts jetzt wieder nichts  :)
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Mathilda1

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2188 am: 24. Mai 2018, 17:39:39 »

Was genau bewirkt eigentlich der Kalk, den sie haben sollten, bei Iris?
Brauchen sie den für die Nährstoffaufnahme, brauchen sie ihn für die Zellstruktur, hilft der gegen Rhizomfäule?

das ist ein weites geobotanisches Feld. Sehr kurz gefasst bedeutet es für eine Pflanze Stress, wenn sie auf einem Boden oder Substrat wächst, für das sie genetisch nicht programmiert und biologisch nicht ausgerüstet ist. Zusätzlich sind die Verhältnisse in Böden auch abhängig vom Mikro-Biom, also der Gesamtheit aller Organismen in der Erde. Je nach Lebensraum gibt es Unterschiede. Bart-Iris sind nun Pflanzen, die am besten auf steinigen Böden und mineralischen Substraten wachsen. Häufig in Karstgebieten zu finden sind. Dort, wo man ihnen etwas anbietet, das ihrem heimatlichen Lebensraum ähnelt, da fühlen sie sich am wohlsten.

Es gibt noch eine Menge zur Qualität von Jurakalk zu sagen und dazu, dass im Französichen Jura Bart-Iris straßenbegleitend an Grundstücksmauern in Menge wachsen und dass auf der Schwäbischen Alb ebenso wie auf den Lösslehmflächen des Oberrheintal der Standort für Schwertlilien ideal ist. Aber so wird es reichen als Erklärung, oder?

ich hab gegen mehr details nichts, will dich aber nicht ausquetschen.
mich beschäftigt diese kalk oder kein kalk geschichte schon seit längerem. hier in dem sauren sand wachsen rhodos und azaleen problemlos, nur wachsen bei den meisten in den gärten auch die iris recht gut. (meine zurzeit leider nicht ganz so). sollte eigentlich nicht sein. da meine irgendwas haben(oder ein teil von ihnen, zu beginn sahen sie viel besser aus) überlege ich ..
etwas bentonit ist ohnehin schon eingearbeitet
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walter27

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Re: Bart-Iris 2018
« Antwort #2189 am: 24. Mai 2018, 17:51:34 »

"Lumarco"... :D
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