Beschnitten, besser auf Stock gesetzt hatte ich sie schon, es waren mal zwanzig Meter länge, vier Meter Höhe, an einigen Stellen zudem ebenso viel Breite. Nur, gegen eine Feind zu kämpfen, der allzu oft nicht das liest, was über ihn geschrieben wird und sich genauso oft über all das über ihn Kolportierte (leider nur bildlich) zu Tode lacht, erfordert, abgesehen vom Geld das man lieber für Anderes ausgibt, Energie und Zeit. Mit einem Job, der eben letzteres Beides besonders im Frühjahr/Sommer in Unmengen kostet, einem Gesundheitszustand der im Grunde nur "mit dem eines Gesunden vergleichbar" ist und, nicht zu vernachlässigen, X anderen Interessen und Verpflichtungen, stößt man halt irgendwann an seine Grenzen.
Die Hecke wurde mal als Begrenzung gepflanzt, später hat sie sogar einen Zaun ersetzt, war auch noch ein dichter Sichtschutz, gelegentlichen Rückschnitt vorausgesetzt. All das ist/wäre sie, gerade auch bei massivem Volumenverlust nicht mehr. Der Buchs allgemein ist eben, so meine Wahrnehmung, als pflegeleichte Gartenpflanze mausetot, wurde zum Pflegefall. Brauch ich wirklich nicht. Die Entscheidung zum Roden habe ich bisher aus Sentimentalität nicht zustande gebracht, möglicherweise wird sie mir aber durch den an den an der Hecke entlang entstehenden Baugraben aus der Hand genommen.
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@Krokosmian: Deine Zebraprimeln sehen deutlich heller aus. Hast du sie extra so ausgewählt?
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Die auf meinem Bild Mittlere ist etwas dunkler, aber Du hast Recht, die drei sind wirklich heller. Ausgewählt nicht direkt, die gabs da wo ich sie her habe eben "nur" so
. Aber ich denke das passt so für mich, wirken bei Nahbetrachtung reichlich krass. Momentan stehen sie im Anbau, neben dem Wachtelkäfig, so haben wenigstens die was davon. Sie mussten wegen des sich schemenhaft ankündigenden, hoffentlich kurzen, Dauerfrosts auch rein. Allen, Viechern und Primeln, wird das nicht so recht passen, aber das Leben ist halt manchmal herb, hätte ja auch lieber Frühling
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