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|17|7|Stadtbäume sind die Straßenkinder des Waldes. :'( (dmks)

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Autor Thema: Peter Wohlleben über den Zustand der deutschen Wälder  (Gelesen 31278 mal)

Asinella

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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #135 am: 02. September 2021, 12:58:49 »

Ich war kürzlich bei einer Waldführung der hiesigen Forstbetriebsgemeinschaft zum Thema Waldstillegung, geführt vom zuständigen Beratungsförster der Bayerischen Staatsforsten. Das war halt wieder das andere Extrem. Man stiefelte in ein Waldstück, das nach Sturm/Borkenkäfer vom Besitzer nicht wieder aufgeforstet wurde. Schaut Euch das an, so sieht Wald aus, wenn er „stillgelegt“ wurde. Alles komplett wertlos, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch. Da gibt es keine Habitatbäume und keine seltenen Arten.
Die Fläche war wie nicht anders zu erwarten lückig mit Pioniergehölzen bewachsen. Dass diese „Waldbewirtschaftung“ großflächig nicht sinnvoll ist, keine Frage. Dass aber gerade Pioniergehölze für viele Insektenarten außerordentlich wertvoll bis lebensnotwendig sind und auch ihren Platz brauchen, davon kein Pips. Die Teilnehmer, fast durchwegs Herren ab 60, gingen im stolzen Wissen weiter, dass sie ja schon wussten, dass das alles Mist und Unkraut ist und diese dämlichen Umweltschützer denken, bloß weil´s grün ist, ist es wertvoll.
Auf der zweiten besichtigten Fläche wäre einiges an Naturverjüngung in Form von Esche gewesen, die waren in einem erbärmlichen Zustand bzw. schon tot wegen Eschensterben. Auch hier keine Frage, dass was nachgepflanzt werden sollte. Der Förster verkündete stolz, dass es endlich einen neuen Besitzer gebe, der da rangehe. Der will jetzt erst mal mit dem großen Forstmulcher drübergehen und alles komplett platt machen (ca. 3 ha). Es sind u.a. jede Menge alter Stubben drin, in denen sicher unzählige Totholzarten leben. Aber hurra, er will auch „bienenfreundliche Bäume“ pflanzen und einen Honigbienenstand in den Wald stellen.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #136 am: 02. September 2021, 13:46:19 »

(Ob bei Trump das allerletzte Wort gesprochen ist, wage ich  - leider, leider - zu bezweifeln.)

Vor der Wissensaneignung kommt erstmal, das Interesse für irgendwelche Wissensaneignung überhaupt zu wecken.

Die "Disskussion" hier dreht sich doch Runde um Runde darum, dass sich empört wird, dass so einer wie Wohlleben sich ein paar neue (oder auch nicht so neue) wissenschaftliche Erkenntnisse rauspickt, mit ganz viel (Selbst)Marketing, ganz viel eigenen Ansichten, Meinungen und ganz viel Wohlfühl-Zen verquirlt und damit dann breite Bevölkerungsschichten erreicht.

Dabei sollte sich drüber aufgeregt werden, dass seriöse Wissenschaft das oftmals nicht schafft  8)

Sich berieseln lassen mit sexy aufbereiteter, fundierter Wissenschaft wäre schon ein Fortschritt ;)
Wobei in den letzten Jahren in der Doku-Landschaft sich dahingehend schon viel getan hat.
Aber, dafür muss halt "runtergebrochen" werden.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #137 am: 02. September 2021, 15:54:57 »

Ich war kürzlich bei einer Waldführung der hiesigen Forstbetriebsgemeinschaft zum Thema Waldstillegung, geführt vom zuständigen Beratungsförster der Bayerischen Staatsforsten. Das war halt wieder das andere Extrem. Man stiefelte in ein Waldstück, das nach Sturm/Borkenkäfer vom Besitzer nicht wieder aufgeforstet wurde. Schaut Euch das an, so sieht Wald aus, wenn er „stillgelegt“ wurde. Alles komplett wertlos, sowohl wirtschaftlich als auch ökologisch.

Diese goog old boys sind mindestens so unwissenschaftlich und ideologisch wie Wohlleben 8)
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Bristlecone

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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #138 am: 02. September 2021, 16:33:34 »

Wohlleben (schon der Name ist Programm) versteht es geschickt, den Zeitgeist zu bedienen - mit menschelnden Analogien und verklärenden Ansichten zur Natur.
Wissen vermittelt er nicht. Und die Form von Neugierde, die von seinen Texte bedient wird, erleichtert auch nicht den Zugang, sondern verstellt ihn letztlich.
Er trägt daher auch nicht zu einer Versachlichung der Debatte über Wald und Forst bei, sondern zur Polarisierung.
« Letzte Änderung: 02. September 2021, 21:26:27 von Bristlecone »
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #139 am: 02. September 2021, 18:02:40 »

Er bedient sich an neuem Wissen und verwurschtelt es.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #140 am: 02. September 2021, 18:27:51 »

Er bedient sich an neuem Wissen und verwurschtelt es.

Das macht jeder, der Populär(wissenschaftliche) Bücher schreibt.
Wohlleben hat ein Anliegen.
Er will eine andere Waldwirtschaft.
Und um gegen die verfestigten Strukturen im deutschen Beamtenwald anzukämpfen brraucht und will er eben viel Publikum.
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Bristlecone

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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #141 am: 02. September 2021, 18:51:05 »

Er bedient sich an neuem Wissen und verwurschtelt es.
.
Das macht jeder, der Populär(wissenschaftliche) Bücher schreibt.
.
Nein, genau das ist der entscheidende Unterschied: Wer gute populärwissenschaftliche Bücher schreibt oder -heutzutage - Blogs macht, versteht es, interessierten Laien eine komplizierte Materie in vereinfachter Form zu vermitteln, ohne dabei zu schwurbeln und verwurschteln.
Zwei Beispiele aus der breiten Palette wären etwa  - ganz weit zurückgegriffen - George Gamows Klassiker "Eins, zwei, drei, Unendlichkeit" oder heute etwa die hier schon oft zitierte Mai Thi Nguyen-Kim.
« Letzte Änderung: 02. September 2021, 18:59:08 von Bristlecone »
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Bristlecone

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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #142 am: 02. September 2021, 19:02:31 »

Ganz bewusst nochmal in voller Länge Pearls Beitrag vom Anfang dieses Threads zitiert:
FAZ Blogseminar

Bäume kuscheln nicht

21. September 2017 von Uwe Ebbinghaus
| 31 Lesermeinungen

Die Deutschen lieben den Wald. Der Förster Peter Wohlleben schreibt in seinen Büchern, Bäume liebten sich auch untereinander. Ein Forstwissenschaftler durchbricht jetzt die Bestseller-Idylle mit Fakten. Neue Folge unserer Interview-Reihe „Nerdalarm“.

*****

Video: Christian Ammer, Forstwissenschaftler an der Georg-August-Universität Göttingen, wehrt sich gegen das von Peter Wohlleben in seinem Buch „Das geheime Leben der Bäume“ verbreitete Bild des deutschen Walds.

*****

Sie haben kürzlich eine Petition gegen das Buch „Das geheime Leben der Bäume“ von Peter Wohlleben, das seit Monaten und Jahren auf den Sachbuch-Bestsellerlisten steht,  eingereicht. Warum?

Auslöser war ehrlich gesagt ein Kollege aus Kanada, der sollte die französische Ausgabe des Buchs von Herrn Wohlleben in der größten Tageszeitung des Landes besprechen. Daraufhin hat er mich und einen Kollegen aus Freiburg angemailt und geschrieben, er habe gerade dieses Buch auf dem Tisch, vieles darin sei völliger Unsinn. Er fragte, ob uns das Buch nicht bekannt sei und ob wir uns schon dazu geäußert hätten. Wir mussten verneinen. Ich habe mich dann mit meinem Kollegen beraten und wir haben dann auch unter dem Aspekt „Wissenschaft sollte sich mehr in gesellschaftliche Debatten einmischen“ beschlossen: Wir verfassen eine Petition. Diese sollte sich an Medienvertreter richten, weil wir fanden, dass es deren Aufgabe gewesen wäre, kritisch zu prüfen, ob die Aussagen des Buches wirklich durch Fakten gedeckt sind. Wir meinten zudem, wir müssten klarstellen, dass es sich bei dem Buch weder um Wissenschaft noch um Populärwissenschaft handelt,, sondern dass die Grenze zwischen korrekten Fakten und reinen Mutmaßungen in unzulässiger und für den Leser nicht trennbarer Weise verwischt ist. Am Ende hatten rund 4500 Personen die Petition unterzeichnet. Für meinen Kollegen Bauhus und mich hat sich die Diskussion dabei im Laufe der Zeit weg vom Buch, hin zu der mehr grundsätzlichen Frage verschoben: Wie kann es sein, dass jemand etwas Falsches behauptet oder wild spekuliert, ihm aber alle glauben? Wie kann es sein, dass sich keiner die Mühe macht, das Geschriebene zu hinterfragen? Ich finde den darin zum Ausdruck kommenden Zeitgeist beängstigend. Es reicht selbst in einer aufgeklärten Gesellschaft wie der unseren offenbar aus, einfach nur wiederholt etwas zu behaupten, um unabhängig vom Wahrheitsgehalt der Aussage Anklang zu finden, sofern die Botschaft das Gefühl und die Erwartung der Leute trifft. Mir ist dabei  klar geworden, wie wichtig ein  freier und kritischer Journalismus ist. Wenn es dieses Korrektiv nicht gibt, wenn keiner mehr sagt, dass der Kaiser keine Kleider anhat, sondern nackt ist, dann muss man sich Sorgen machen."
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #143 am: 02. September 2021, 22:54:38 »

Von der Esoterik zur Wissenschaft
Wahrnehmung und Austausch von Informationen bei Pflanzen

Das Portal scheint schonmal ein Schritt in eine gute Richtung zu sein, es gibt unzählige Artikel über neue wissenschaftliche Erkenntnisse zu Pflanzen aus den letzten Jahren.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #144 am: 02. September 2021, 22:59:38 »

Er bedient sich an neuem Wissen und verwurschtelt es.
.
Das macht jeder, der Populär(wissenschaftliche) Bücher schreibt.
.
Nein, genau das ist der entscheidende Unterschied: Wer gute populärwissenschaftliche Bücher schreibt oder -heutzutage - Blogs macht, versteht es, interessierten Laien eine komplizierte Materie in vereinfachter Form zu vermitteln, ohne dabei zu schwurbeln und verwurschteln.

Ich habe nicht geschrieben, dass er gute populärwissenschaftliche Bücher macht.Und das wissenschaftliche extra noch in Klammern gesetzt.

Was ich an Wohlleben gut finde sind einige seiner forstpolitischen Forderungen.
Wie z.B.weniger Pflanzen, weniger Bodenbearbeitung und weniger schwere Fahrzeuge im Wald.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #145 am: 02. September 2021, 23:30:03 »

Und das heißt man hört sich gerne seine Lügen an weil er nebenbei das sowieso obsolete Wissen unterhaltsam verpackt bzw als Startrampe für seine Phantasien benutzt?
Wer soll dann Fake von Wahrheit trennen können?

Zu dem Pflanzenforschungsportal: das hat die letzten 5 Jahre stark abgenommen, auch hier gehts leider wieder eher in die Richtung Mainstream bedienen/Zeitgeist treffen/Quote statt objektive, gut recherchierte Berichte verfassen. Soll heißen, man kann das lesen was dort steht, sollte es aber einzuschätzen wissen. Das sind nur Pressemeldungen mit denen die dort arbeiten. Man arbeitet hier also auch eher mit Überschriften statt Inhalten und wenn man vieles davon unreflektiert zusammenfasst, dann kann man schnell zu falschen Schlüssen kommen.

Und so passieren letztendlich auch solche Dinge wie ein beschlossenes Insektenschutzpaket oder Glyphosatverbot, welche aber leider in der Praxis das Gegenteil bewirken von dem was sie sollten. Soll heißen: je mehr Unterhaltsam-Grün-aufgeklärter die Gesellschaft wird, desto eher wird der Artenschutz und unsere Lebensgrundlage zu Grabe getragen. Das hat auch nichts mit dem üblichen Ablasshandel zu tun, Nachhaltigkeit vorgaukeln und im Alltag noch rücksichtsloser als vor 30 Jahren agieren, sondern es ist schlicht die mangelnde Fähigkeit, komplexe Dinge verstehen zu wollen.

Wissen konsumiert man doch nicht, das erarbeitet man sich und teilt es anschließend, damit es sich vermehrt. 
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #146 am: 03. September 2021, 01:18:39 »

Tja, und beim Teilen des "erarbeiteten" Wissens, so präzise und kompliziert wie nur möglich formuliert, bleiben dann aufgrund der angeblich "mangelnden Fähigkeit, komplexe Dinge verstehen zu wollen", nicht mehr viele über, die noch verstehen?
Dann wird's aber auch sehr schwer mit dem Vermehren des erarbeiteten Wissens.
Also irgendwo hakt es für mich da.

Im Übrigen konsumiere ich Wissen ganz gerne, da ich nicht vorhabe, mir alle Gebiete, die mich interessieren, profund "zu erarbeiten".
« Letzte Änderung: 03. September 2021, 01:29:40 von Gartenplaner »
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #148 am: 02. Oktober 2021, 10:22:01 »

Er bedient sich an neuem Wissen und verwurschtelt es.
Das ist ein klasse Bild :D!

Wohlleben hatte mich erst komplett eingefangen. Um mich zu ärgern, brauchte es erst mehr Wissen aus anderen Quellen. Müsam und zäh im Zugang.
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Re: Peter Wohllebens Phantasien über Pflanzen, Tiere und überhaupt alles
« Antwort #149 am: 02. Oktober 2021, 10:32:47 »

https://www.mopo.de/news/panorama/baum-in-ruanda-wird-nach-peter-wohlleben-benannt/

Schon gehört ?
Nein, danke für den Link. Uni Koblenz-Landau, die fallen schon länger auf mit Ideologiegetriebener Forschung. Deshalb leider sehr oft unbrauchbar aufgrund falscher Methodik, also picking-Wissenschaft. Wollen nur das sehen was sie sehen wollen, ist nicht offen.

Wohlleben würde jetzt nach der Bennenung einer Baumart nach ihm vermutlich sowas dazu sagen:

Das die Zwiebelpflanze nach mir bennant wurde ehrt mich sehr und dass es ausgerechnet die mit den schönsten Blüten in dieser Gattung ist, unterstreicht meine Strahlkraft.
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