Auch die meisten Semperviven, insbesondere die, welche direkt in den Sandsteinmauern siedeln sind selbst bei andauernder Trockenheit und Hitze stressfrei.
Es muss eine weitere Ursache außer der anhaltenden Trockenheit geben, dass diese Sukkulenten in Deinem, @thujon, relativ gut bewässerten Grund leiden.
Die getopften zeigen Trockenstress an. Oder die wo nie Wasser beim giessen hinkommt. Da gibts schon einige Stellen. Und hier trennt sich die Spreu vom Weizen. Delosperma ist auch nicht trockenverträglich. In einer Trockenmauer gibts hinter/unter den Steinen meist Wasser. Wenn der Wurzelhorizont in Lehm trockengefallen ist, dann gibts da erstmal nix.
Ich giesse auch nicht viel, der Bodendeckerthymian wurde nach dem pflanzen heuer 2 mal gegossen. Lebt noch und blüht. Stärker wachsen soll er nicht.
Buschbohnen, die giesse ich ab und an, das letzte mal ist ne Woche her. Die haben jetzt genug. Physalis habe ich nach 2 Wochen wieder gegossen, weil kein Wuchs mehr da ist. Der Romanesco daneben hat nun auch nur noch die Blume auszubilden, die ist gerade 2cm groß. Die Gabe reicht ihm dazu.
Kühlen macht hier an manchen Tagen Sinn weil sich die Wärme hier unter den Bäumen staut. An Windarmen Tagen wirds deutlich. Hier fehlt die Thermik wie sie an manchen Hängen doch fast immer vorhanden ist.
Klar du hast Recht, tief wurzeln lassen geht in trockenen Frühjahren am besten und die Blätter wachsen nicht so verschwenderisch dass es bei Sommertrockenheit zum Verhängnis wird.