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Willkommen Hyla!
Wenn ich hier in meinem Sandboden wässere, dann lohnt es sich wirklich nach dem Wässern, den Boden wieder zu lockern (also wenn es ein Beet ist) und den Sprenger danach wieder längere Zeit weiter laufen zu lassen. Nur wässern ohne zu lockern geht so aus, wie Zwerggarten es oben beschrieben hat....
Besonders im Rosenbeet lässt die Tiefe. die das Wasser erreicht, zu wünschen übrig. Dort habe ich an der Oberfläche verdammt viel alte Tomatenerde angesammelt, die zum großen Teil auch gekaufte Blumenerde beinhaltet. Mit der alten Tomatenerde häufel ich im Herbst immer die Rosen an, und im Frühling habe ich nie genug Kompost zum befüllen der Tomatenkübel.
Wenn ich morgens gehe, laufen jetzt regelmäßig noch drei Sprenger für eine Stunde. Das schafft ordentlich - bei mir ist es die Stromrechnung, die lustig wird. Die Pumpe hat ca. 400 Watt und läuft pro Tag ca. 4 Stunden in der Woche am Wochenende auch länger. Aber es ist egal mit wieviel Wasseranschlüssen - sie verbraucht ja dann den gleichen Strom (ca.) also sehe ich zu, dass soviel Sprenger laufen, wie der Druck sinnvoll noch zulässt..... das können 3-4 sein, aber mindest 2, sonst ist es Stromverschwendung
Danke fürs Willkommen!
Lockern ist hier kaum möglich. Bei uns sieht's eher wie im Dschungel aus mit reingemähten Wegen. Wir sind der Schrecken der Nachbarschaft.
Die Brennnesselfelder sind aber noch grün, während der Rasen nicht mehr überall gut/grün aussieht.
Kompost haben wir kaum, weil die Reste an die Hunde und vor allem an die Hühner gehen. Gröbere Holzstücke werden gehäckselt oder zu Ofenholz gesägt.
Rosen anhäufeln gibt's bei mir nicht. Erfroren sind trotzdem bisher eigentlich keine.
Die Rosen schlappen aber auch nur, wenn sie noch nicht lange stehen. Die alten Pflanzen sind sicher beim Grundwasser angelangt.
Ja, das Bewässerungsmanagement läuft hier auch so, nur die Pumpe haut mehr raus. Um die 1000W bei ca. 4000L/h.
Wie vor Jahren mal ein Nachbar sagte: Wir pumpen nur um. Grundwasser wird angesaugt, verregnet und sickert wieder zum Grundwasser durch.
Ich arbeite mit Mulch, Gesteinsmehl und aufgequirltem Ton gegen die wunderbare Durchlässigkeit des Sandbodens an, aber viel bringt es nicht.
Aber wenigstens ist alles Ökostrom.
Weil's so schön nostalgisch ist, überlegen wir, ob wir noch einen Brunnen bohren lassen und eine Schwengelpumpe installieren.
Pumpe haben wir noch vom letzten Garten und es wäre ein extrem gutes Oberkörpertraining.
Ein paar Sommer wie dieser und ich mache Arnold Konkurrenz.
Bitte denkt daran, in extremen Trockengebieten Wasser anzubieten!
Wir haben schon einen halbverdursteten Igel aufgenommen.
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