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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 712355 mal)

thuja thujon

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2460 am: 05. Oktober 2018, 22:02:15 »

Ich habe auch schon im Dezember gegossen. Aber so ein Jahr wie dieses, hatte ich auch noch nicht.

Morgen steht Rasenneuansaat an, nach dem wässern werde ich wohl den Viereckregner aufstellen und die Windstille Nachts nutzen um mal 12h durchzuregnen. Ansonsten kann ich mir nicht vorstellen dass die Saat trotz nächtlichem Tau über die sonnigen Tage feucht bleibt.
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Re: Dürregejammer
« Antwort #2461 am: 05. Oktober 2018, 22:04:23 »

Heute war ein Brunnenbauer hier um mal einen klugen Blick in den Brunnen zu werfen. Es sind noch 14cm Wasser über der Brunnensohle.

Was wir damit machen, wissen wir noch nicht.
Schachtbrunnen?
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Re: Dürregejammer
« Antwort #2462 am: 05. Oktober 2018, 22:07:28 »

So nass müßte es nicht gerade sein :o, aber wenn man in unserem Garten hackt, ist man eingestaubt. Was Staudo glaubt, lehrt die Erfahrung. Irgendwann regnet's wieder unaufhörlich, das ist auch nix.
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Bufo

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2463 am: 05. Oktober 2018, 22:26:08 »

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Beste Grüße Bufo

Christina

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2464 am: 05. Oktober 2018, 22:32:35 »

Ich werde morgen auch wieder das Gemüsebeet beregnen. Das eine große Fasserfaß welches vor gut 2 Wochen voll wurde neigt sich wieder dem Ende zu. (Ich Optimist hatte schon alle anderen Fässer schon abgeklemmt, da sie nicht frostfest sind :P).
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Re: Dürregejammer
« Antwort #2465 am: 05. Oktober 2018, 22:49:34 »

Hatte mir im Juli ja extra ein kleines Hochbeet selbstgebaut, damit ich mal was anderes als den Staub-Beton-Lehm habe (und keine Schnecken wenn's mal doch nass ist), wenigstens für ein paar Erdbeeren, Karotten, Feldsalat und Zwiebeln. Wächst auch alles schön üppig, aber der Nachteil der durchlässigen Blumenerde oben ist, es muss täglich gewässert werden, auch jetzt noch. Sehe mich noch im Januar/Februar alle 2 Tage gießen (dann muss ich das Wasser auch noch ausm Haus holen, weil ab den ersten stärkeren Frösten Regntank entleert und Außen-Wasserhahn abgestellt sein werden), dann ab März wohl wieder täglich
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Re: Dürregejammer
« Antwort #2466 am: 06. Oktober 2018, 00:14:58 »

Schachtbrunnen?

Ja

Der Bereich mit dem ? Ist der einzige, wo ihr was tun könnt, nämlich noch Material/Erde herausholen um das Volumen zu erhöhen, wo Wasser gespeichert werden kann.
Allerdings darf man nicht bis unter die gelegten Ziegel, die den Brunnen fassen, weil die sonst sacken und die Brunnenwandung einstürzen könnte.
Wisst ihr, wann der Brunnen gegraben worden ist?
Alte Brunnen können eine „Brunnenbüchse“ aus Holz haben, aber es kann auch gut sein, dass am ursprünglichen Boden des Brunnen nur eine Kiesschicht war bzw. ist oder nur anstehender Boden.

Es ist wohl möglich, im Laufe der Zeit auf dem ursprünglichen Brunnenboden abgelagerten Schlamm mit einem Spül-Pump-LKW, wie ihn Kanal- und Senkgruben-Reinigungsfirmen haben, herauszuholen, das wäre eine recht bequeme Methode.
Ansonsten muss man mit Leiter und Eimer hinein und selber im Schlamm wühlen - gute Belüftung auf jeden Fall machen, um CO2 oder Faulgase herauszupusten oder zu saugen!!
« Letzte Änderung: 06. Oktober 2018, 00:17:40 von Gartenplaner »
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Re: Dürregejammer
« Antwort #2467 am: 06. Oktober 2018, 07:07:57 »

Nachdem es 2 Wochen her ist, daß es 28 Liter geregnet hat und die Erde trotzdem staubtrocken ist, gießen mir eben wieder, außerdem möchte man von seinen diesjährigen Gewohnheiten nicht unbedingt abschweifen. Nach paar Tagen herbstlicher Kälte ist nun der "Sommer endlich" wieder zurück.  ;D Mich wundern nur die kreuz und quer wolgigen Streifen am azurblauen Firmament !??
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Bufo

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2468 am: 06. Oktober 2018, 07:59:40 »

Der Bereich mit dem ? Ist der einzige, wo ihr was tun könnt,...

...auf dem ursprünglichen Brunnenboden abgelagerten Schlamm mit einem Spül-Pump-LKW, wie ihn Kanal- und Senkgruben-Reinigungsfirmen haben, herauszuholen, ...

Da der Brunnen sehr alt ist wissen wir nichts über die Brunnensohle. Der Reinguckmensch hatte Sorge wegen eines Sohlenbruchs, wenn da zu viel rausgespült wird.
Das Ganze befindet sich nur 2m vom Haus weg. Das ebenfalls sehr alte Haus hat kein Fundament, wie es heute üblich ist. Es ist auf Sand gebaut. Das könnte eine fatale Kettenreaktion auslösen.  :-\

Er schlug uns eine Bohrung innerhalb des Brunnens vor. Der Brunnen selbst könnte dann als Brunnenstube für die Technik genutzt werden.

Wir grübeln noch.
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Beste Grüße Bufo

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2469 am: 06. Oktober 2018, 14:05:04 »

Eigentlich wollte ich nicht jammern, hier im Havelland das letzte Mal irgendwann im April 2018 der letzte ergiebege Regen, unser alte Tiefbrunnen hat kaum noch Wasser, die Obstbäume sowie Fichten und Kiefern zeigen große Trockenschäden, wie soll es weitergehen, ich mache mir auch große Sorgen über die vielen Tulpen- und Narzissenzwiebeln die in der Erde sind, werden die vertrocknet sein?

Das wäre dann ein richtig großer Schaden. So, nun habe ich auch gejammert !

Gruß Brigitte
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zwerggarten

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2470 am: 06. Oktober 2018, 14:12:23 »

bäume haben auf verschiedene weise mehr wert als blumenzwiebeln, auch wenn sie oft als dreckschleudern und gottgegeben gesehen werden. bei in der erde sitzenden blumenzwiebeln würde ich mich zuallerletzt fragen, ob die einen schaden durch die dürre erlitten haben/erleiden.
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Brigitte12

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2471 am: 06. Oktober 2018, 14:36:10 »

Du hast ja so Recht, die Trockenheit ist so schlimm, ich wollte doch nur wissen ob die Blumenzwiebeln diese Wetterperiode überstehen.

Gruß Brigitte
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zwerggarten

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2472 am: 06. Oktober 2018, 14:42:00 »

ich denke schon, zumindestens die sommerhitze und -trockenheit halte ich da für kein problem.

jetzt im herbst ist es wohl problemstischer, weil die nun eigentlich anfangen sollten, sich wieder zu bewurzeln, um dann im frühjahr loszulegen – das geht aber wohl nur mit genügend bodenfeuchte... insofern sollten wir genug um ergiebigen regen jammern! :o

*jammert* ;)
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Jule69

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2473 am: 06. Oktober 2018, 15:19:25 »

Ich beginne gleich mit meiner Gießrunde... :-X
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

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Re: Dürregejammer
« Antwort #2474 am: 06. Oktober 2018, 15:34:29 »

Also um die Blumenzwiebeln mache ich mir noch am wenigsten Sorgen.Die sind zur Not ersetzbar.Ich habe gestern in einem Bereich mit vielen Strauchrosen eine große,seltene Rose mit viel Manpower und Gerät roden müssen,weil vertrocknet. :-\ Der verbleibende Krater zeigte nur noch toten Betonboden.Daraufhin habe ich heute 3 Stunden lang alle möglichen Sträucher ,Koniferen und Bäumchen gewässert.
Ich vermute mal,die wirklichen Trockenschäden an Bäumen und Sträuchern werden wir erst nächstes Jahr so richtig sehen(besonders,wenn es trocken in einen frostigen Winter geht).Zu laut will ich aber auch nicht nach viel Regen schreien,weil unser schwerer Boden gar nicht alles mehr aufnehmen könnte, wenn es plötzlich tagelang schwer regnen würde.Dann hätte ich wieder ein Überschwemmungsproblem. :o ::)
Ich hoffe auf einen moderaten Beginn einer Regenperiode.Aber das ist natürlich großes Wunschprogramm.
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