keinen hautkontakt bzw. einweghandschuhe und die einbringung möglichst schnell an ort und stelle
Allenfalls Helm anziehen? Je mehr du schreibst desto mehr kommen bei mir die Fragen. Ich lasse es jetzt aber (bin ja jetzt gut instruiert) und danke fürs Verständnis, weil ja eigentlich etwas OT, aber immerhin ja doch irgendwie ein Nebenarm zum Thema.
Wie geschrieben streue ich die trockenen Körnchen, übrigens ohne Handschuhe und Helm
, aus einem Glas mit dichtschliessendem Deckel, dass mir das Zeug nicht durch Luftfeuchtigkeit in dem Glas schon aufquillt, hauptsächlich auf die Sohle der Pflanzgrube und arbeite sie da ein bisschen ein - die Wurzeln sollen ja dazu angeregt werden, in die Tiefe zu wachsen, wo sowieso eher noch Wasser zu finden ist (zumindest bei mir dank hohem Grundwasserstand und den Kapillarkräften des Lehmbodens), umso mehr, wenn das Stockosorb da Wasser speichert und verfügbar macht.
Dann flute ich das leere Pflanzloch bis zum Rand (geht natürlich auch nur in Lehmboden), warte, bis das versickert ist, dann sieht man die Gel-Klümpchen am Boden der Pflanzgrube, dann setz ich da den Ballen drauf und fülle die Aushuberde auf, steue da noch lagig ein bisschen Stockosorb, aber nicht mehr zur Oberfläche hin.
Dann nochmal einwässern.
Bei den ersten Versuchen hab ich es auch etwas mit dem Stockosorb übertrieben und dann quoll es samt Erde auf und das Ganze kriegte Griesbrei-Konsistenz
Deshalb Windeln vergraben. #4215
Die sind schon getränkt und beinhalten gleich Dünger mit.
Die Windel-Absorber geben die Flüssigkeit nur nicht wieder her - das Wasser ist da zu fest gebunden