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|29|3|Wenns noch im Frühjahr friert und schneit, ist Streit im Forum nicht mehr weit.  ::)  ;D  (Daniel - reloaded, 2013)

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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 712328 mal)

Floris

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4290 am: 11. September 2020, 10:07:14 »

Mir geht es ähnlich.
.
Ich erinnere mich, dass im letzten Jahr irgendwann im September der Regen kam und ich in der Musikschule das Beet anlegen konnte. Ich mußte nur angiessen und gut wars.
Dieses Jahr hatten wir Anfang Juni den letzten nennenswerten Niederschlag und es wird wohl im September keiner mehr kommen. Ich bekomme derzeit nirgendwo ein Werkzeug in den Boden.
Sogar die Niederschlagsbilanzen beim Kachelmann zeigen, dass ich mit ein paar Nachbarorten zum Gebiet gehöre, über dem die Wolken immer ein Loch hatten.
Aber weiter drumherum wars nur wenig besser.
.
Ich habe meine Sammelgrube für Drainagewasser ein wenig vertieft, so dass ich jetzt täglich fast 200 l Wasser verteilen kann, aber wirklich Spaß macht das nicht.
Ich hätte nie gedacht, dass mir auf der Wiese mal das Schildkrötenfutter ausgehen könnte...
.
Die Nachbarin bekommt dieses Wochenende ein Beet angelegt, die Pflanzen sind schon da.
Überwiegend Pflanzen mit denen ich wenig Erfahrung habe, trockenverträglich halt. Hoffentlich wird das was. Gestern lief schon mal der Regner, heute wird der Sohn umgraben...
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gardener first

AndreasR

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4291 am: 11. September 2020, 15:27:07 »

Ich hatte das große Glück, dass es im August wenigstens einmal richtig gut (20 Liter) und zweimal kräftig (je ca. 10 Liter) geregnet hat, ansonsten wäre mein Garten auch komplett vertrocknet. Jetzt herrscht schon wieder seit zwei Wochen absolute Trockenheit, und die Sonne brennt vom Himmel wie ansonsten im Hochsommer. Ich war ganz froh, dass es letztes Jahr ab ca. Mitte August wieder ab und zu regnete, da konnte ich jede Menge im Garten machen. Dieses Jahr fällt das bisher völlig flach.

Irgendwie verschieben sich die Jahreszeiten immer mehr, bis einschließlich Februar ist der Winter mild, dann gibt's im März und April Spätfröste, gleichzeitig regnet es im April so gut wie gar nicht mehr (wie war das noch mal mit dem launischen "Aprilwetter"?). Letztes Jahr gab's die erste Hitzewelle schon Anfang Juni, diesmal dafür erst im August. Bis weit in den September hinein herrschen sommerliche Temperaturen, und die ersten Nachtfröste gibt es kaum vor November.
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Floris

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4292 am: 11. September 2020, 16:47:08 »

die ersten Nachtfröste gibt es kaum vor November.
Du unverbesserlicher Optimist!
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lord waldemoor

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4293 am: 12. September 2020, 14:28:39 »

in ungarn passt das wort staubtrocken
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MarkusG

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4294 am: 14. September 2020, 07:59:13 »

Das Jammern an dieser Stelle hilft, es zu etwas einzugrenzen!

Also: Die Wetteraussichten erstrecken sich so langsam in Richtung Ende September und noch immer kein Regen ist Sicht. Es ist schlimmer als schlimm. Ich wage gar nicht mehr zu hoffen, dass der Oktober anders wird...  :P
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Mufflon

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4295 am: 14. September 2020, 09:13:33 »

Es fühlt sich wie 2018 an, da war es hier warm bis Anfang Dezember, dann 8 Wochen kühler, dann ging es von vorne los.
Die Pflanzen wachsen echt seltsam. Die Minzen, die ich vor 8 Wochen gesetzt habe, direkt in der ersten Nacht angefressen wurden, treiben gerade wieder durch. Das habe ich auch noch nicht so gesehen. Thymian und Salbei wachsen auch gerade noch einmal.
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“It's a shame we didn't plant this tree a long time ago," said Tiny Dragon. "Imagine how big it would be."
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zwerggarten

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4296 am: 14. September 2020, 09:19:15 »

ah, da muss ich aus aktuellem anlass (zwei immer noch nicht gepflanzte minzen von rühlemann) fragen: wohin/in welche situation hast du die bei dieser wetterlage gepflanzt?!
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Mufflon

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4297 am: 14. September 2020, 09:34:07 »

Sonnig, aber mit Schatten in den Mittagsstunden und das Beet wird so oft wie nötig beregnet.
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Jule69

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4298 am: 14. September 2020, 15:12:43 »

Hier ist auch weiterhin kein Regen in Sicht, also gieße ich tapfer weiter...Die Nebenkostenabrechnung zeigte knapp 20,- Euro mehr beim Wasserverbrauch, allerdings haben wir einen Außenzähler. 20 Euronen kann ich verkraften und das ist mir der Garten auf jeden Fall wert.

Die Sonne steht allerdings schon nicht mehr so hoch, das schwächt alles etwas ab, zudem gibt es zumindest hier Morgentau. Wie bescheiden man/frau werden kann...
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Liebe Grüße von der Jule
Es genügt nicht, mit den Pflanzen zu sprechen, man muss ihnen auch zuhören.

Rhoihess

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4299 am: 14. September 2020, 18:09:42 »

Die trockenste Messstation  bisher soll übrigens Mainz-Lerchenberg mit 250 Litern sein....wobei wir nun wissen,warum die Mainzelmännchen im ZDF immer so völlig vertrocknet rumlachen..... ;D

Na was ein Glück ist die von mir ganze 5km Luftlinie entfernt... ich habe mit meiner privaten Station bisher im Jahr zwar etwas mehr gemessen (312,5mm), davon aber ca. die Hälfte bis März und das was danach kam oft in Gewittern, dazu kommt die Südhanglage
So übel sah es hier selbst 2018 nicht aus. 20 Jahre alte Robinie schmeißt seit Juli Blätter, noch ältere Hasel ebenfalls zum ersten Mal so früh, und eine vor 3 Jahren als Ersatz für die damals schon an Trockenheit zugrunde gegangener Ligusterhecke gepflanzte Feigenhecke hat auch schon einige komplett entblätterte Triebe

Nur die Opuntien freut's, die hatte ich trotzig als Ersatz für einen letztes Jahr verdorrten Rosmarinhochstamm gesetzt - aber auch die wässere ich zumindest jetzt im ersten Jahr zum Anwachsen, mal schauen ob sie den Winter überstehen
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AndreasR

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4300 am: 14. September 2020, 18:34:46 »

Ich habe heute die letzte Kanne Bachwasser aus meinen Regentonnen geschöpft - mehr kann ich aus dem Bach nicht holen, weil der nur noch ein Rinnsal ist, und die Untere Wasserbehörde hat beim Kontrollgang vor einer Weile die Aufstauung der Nachbarn entfernt. Ich bin in letzter Zeit schon extrem sparsam mit dem Wasser umgegangen, habe den Teich nicht mehr aufgefüllt, aber jetzt muss ich notgedrungen wieder zum Schlauch greifen.

Ich hatte vor vier Wochen einen Brief an die Kreisverwaltung sowie an die Verbandsgemeindeverwaltung geschrieben, was der geneigte Gärtner denn in Trockenzeiten wie diesen tun soll, wenn er kein Trinkwasser für den Garten verschwenden soll (was ja einzusehen ist), Aufstauungen und Abpumpen aus Bächen verboten ist und der Regen ausbleibt, so dass alle Regentonnen und Zisternen (so man denn eine hat, ist ja auch eine Platz- und Kostenfrage) leer sind.

Bisher kam keine Reaktion, nur die beiden Lokalzeitungen, denen ich den Brief in Kopie geschickt hatte, haben sich bei mir gemeldet und sind für ein Interview vorbeigekommen, ich bin mal gespannt, was die schreiben. Jedenfalls wundert es mich da nicht, dass die Leute auch aus diesem Grund lieber ihre Vorgärten schottern, damit sparen sie nicht nur Arbeit, sondern auch das Gießen. Und wie sollen die einheimischen Pflanzen, die man nach Möglichkeit verwenden soll, denn solche Dürren überstehen? Nicht nur ich bin da mit meinem Latein gründlich am Ende... :-X
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enaira

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4301 am: 14. September 2020, 19:07:03 »

Gerade hieß es im Wetterbericht (SWR2): "Ein Hoch bringt warme und trockene Luft!" >:(
Ich kann's nicht mehr hören!!!
Und wenn in knapp 2 Wochen unsere Tochter heiratet und vor allem draußen gefeiert werden soll, regnet es vermutlich...
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Ariane

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4302 am: 14. September 2020, 19:42:41 »

Wir können ja nicht so oft heiraten, damit es genug Feucht ist.
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Re: Dürregejammer
« Antwort #4303 am: 15. September 2020, 00:23:53 »

Jammern hilft da nicht mehr.
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MarkusG

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Re: Dürregejammer
« Antwort #4304 am: 15. September 2020, 07:12:44 »

Das sieht übel aus!
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