Da könte man dann halophile Halbwüstensträucher setzen!
Übrigens:
Donald Trump sagt, dass es kälter wirdAlso!
Naja in Deutschland ist doch fast alles Wirtschaftswald. Nur muss man anders wirtschaften, weg von Monokulturen. Gemischte Altersstruktur und nur Einzelbaumentnahme oder kleine Grüppchen, nicht mehr wie z.b. 200qm kahl schlagen.
So ähnlich sieht es der für einen Zeitraum von 10 Jahren aufgestellte Forstplan für den hiesigen Eichwald vor.
Dort wurden vor 250 bis 200 Jahren Eichen gepflanzt, die nun hiebreif sind.
Der Nachwuchs an Eichen kommt nicht recht hoch, da von Natur aus Buchen dort konkurrenzstärker sind.
Also hat man zunächst auf einer Schlagfläche (vielleicht 1 Hektar) Überhälter an alten Eichen stehen lassen, damit Naturverjüngung hochkommt.
Dagegen hat eine neu gegründete Bürgerbewegung protestiert und im Stadtrat erreicht, dass das unterbleibt.
Daraufhin erfolgte eine Einzelstammnutzung hiebreifer Eichen und kleinflächig ein Nachpflanzen von Eichen auf den lichten Flächen. Die müssen nun allerdings einzelstammweise mit Plastikhosen gegen Wildverbiss geschützt werden, sonst kommt da keine Eiche hoch.
Dagegen hat die Bürgerbewegung im Rathaus demonstriert und setzt sich mit der starken Grünenfraktion im Stadtrat dafür ein, dass das unterbleibt. Begründung: kein Plastik im Wald und keine Quellen von Mikroplastik, das die Meere verschmutzt.
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Forderung: möglichst keine Waldwirtschaft, Naturverjüngung, Erhalt des alten Eichenbestands über deren Tod hinaus als Biotope und wenn doch Nutzung, dann Einzelstammentnahme mit Rückepferden.
Der Forstverwaltung traut man nicht, die hätten ja nur gelernt, Profit zu machen.