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News: Wer im Glashaus sitzt sollte im Keller pinkeln gehen! ;)  (dmks)
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|23|11|Herbst ist für mich der Moment wo ich in der Luft schnuppere und einen gewissen Duft wahrnehme...von verrottendem Laub und einem Hauch Ahnung von baldigem Frost :D :D :D :D (rorobonn)

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Autor Thema: Dürregejammer  (Gelesen 711919 mal)

Mediterraneus

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5565 am: 09. September 2022, 09:25:34 »

Ein Traum.!  :D
 Heute sieht man dem Boden das nass von gestern schon kaum mehr an :'(

Kein Wunder, der Boden ist tief runter knochentrocken.
Niederschläge in 2022:
Mai 34, Juni 35, Juli 25, August 5, September 11
Dazu nahezu Dauersonne, oft windig und Hitze mit rekordverdächtigen Temperaturen.
Mainfranken bleibt DIE Wüsteninsel in Deutschland  :'(
Wetteronline behauptet weiter, die Dürre sei beendet durch ergiebig Niederschläge, haha.
« Letzte Änderung: 09. September 2022, 09:30:28 von Mediterraneus »
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Natura

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5566 am: 09. September 2022, 15:44:27 »

Mainfranken bleibt DIE Wüsteninsel in Deutschland  :'(
Wetteronline behauptet weiter, die Dürre sei beendet durch ergiebig Niederschläge, haha.
Hmm, mein Sohn lebt z. Zt. in Franken am Main und sagt, es regnet.
Hier sollte es heute Nachmittag trocken sein, aber es fallen immer wieder ein paar Tropfen. Kein Wunder, ich habe ja auch Wäsche aufgehängt und Tochter ist im Garten. 
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Mediterraneus

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5567 am: 10. September 2022, 09:25:45 »

Es regnet ja auch.
Gestern hat es 7 (sieben!!) mal geregnet. Zumindest optisch.
Heute früh auch. Sogar mal große Tropfen, aber nur wenige Sekunden.

Ergebnis: 1,5 mm im Regenmesser. Für quasi gestern früh bis heute früh optischen Regen. Der September steht jetzt bei 12,5 mm.

Die Erde ist nur im obersten cm feucht, wo die Erde sandig ist, gehts etwas tiefer rein.
Hab gestern ein Colchicum umgesetzt, das musste ich richtig aus dem Boden rausklopfen.

Aber es soll ja heute den ganzen Tag weiterregnen ::)

Hier mal die Regensummen seit Monatsbeginn, Anfang September:
https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/main-spessart/kalibrierte-summe-monat/20220910-0550z.html

und die letzten 3 Monate:
https://kachelmannwetter.com/de/regensummen/main-spessart/kalibrierte-summe-90tage/20220910-0550z.html
« Letzte Änderung: 10. September 2022, 09:33:01 von Mediterraneus »
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LissArd

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5568 am: 10. September 2022, 09:32:02 »

Ja, exakt so verhält sich das hier auch. Aber es soll die ganze Woche weiterregnen, vielleicht geht das dann nach und nach endlich auch etwas tiefer in den Boden.
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»Im übrigen bin ich, nicht ungern, der Sklave meines Gartens. Es macht mich sehr müd und ist etwas zuviel, aber in alledem, was die Menschen heut tun, fühlen, denken und schwatzen, ist es das Klügste und Wohltuendste, was man tun kann.« – H. Hesse

Mediterraneus

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5569 am: 10. September 2022, 09:36:59 »

Ich habe das Gefühl, dass bei diesen Regenmassen alles an Nässe im Laub hängenbleibt und am Boden gar nichts ankommt.

Das Nachbarauto steht gegenüber unter einem Nussbaum. Das Auto steht komplett im Trockenen.
Man sieht auf der Straße am trockenen Kreis im Baumschatten schon, ob es viel oder wenig geregnet hat.

Oh, gerade regnet es wieder! Schnell ans Fenster....
Im Ernst, ich muss mir glaub ich mal Internetverbot erteilen, es regt mich nur noch auf, wenn ich auf die Wetterseiten gehe. :P
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Mediterraneus

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5570 am: 11. September 2022, 09:21:49 »


Das Nachbarauto steht gegenüber unter einem Nussbaum. Das Auto steht komplett im Trockenen.
Man sieht auf der Straße am trockenen Kreis im Baumschatten schon, ob es viel oder wenig geregnet hat.

Das Nachbarauto wurde Gottseidank dann doch noch nass. Nach vielen Versuchen hat die Strömung auf West umgeschlagen und dann hat es endlich auch hier im Lee des Spessart angefangen. Vormittags gabs mal 3 mm am Stück, dann wieder Sonne den ganzen Tag.
Abends zog ein Gewitter vorbei aber zum Glück hatte die Gewitterfront noch länger Regen im Schlepptau.

Gestern früh bis heute früh  13 mm!  Für die Wüste ist das schon mal ein Erfolg  :D :D :D
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Conni

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5571 am: 11. September 2022, 09:22:53 »

 :D
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AndreasR

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5572 am: 11. September 2022, 09:43:20 »

Endlich! Das freut mich für Dich. :D
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MarkusG

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5573 am: 11. September 2022, 10:34:16 »

Endlich! Das freut mich für Dich. :D

Dem schließe ich mich an. Ein Anfang ist gemacht. :D

Nach dem Regen der letzten Tage ging ich gestern ans Pflanzen von Sedum Herbstfreude in einem langen Band und war total enttäuscht, dass der Mulch alles Wasser aufgebaut hatte. Im Boden ist da nichts angekommen. Nichtmal ein Zentimeter ist nass! Da muss noch viel kommen.
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wallu

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5574 am: 11. September 2022, 10:41:51 »

Nach Abwesenheit wurden hier im Regenmesser (seit Freitag) enttäuschende 4 mm vorgefunden. Laut Kachelmann hatte kaum eine Region weniger in den letzten drei Tagen  :(.
.
Zum Glück hatten wir in der vergangenen Woche aber schon mal 18 mm; d.h. zumindest die Staudenbeete sind versorgt. Und weiterer Regen ist in Aussicht gestellt. Das sollte es gewesen sein für dieses Jahr; der Schlauch wird weggeräumt.
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Mediterraneus

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5575 am: 11. September 2022, 13:34:32 »

Danke für euer Mitgefühl  ;)

Ich bin ja regenarme Sommer gewohnt, aber so schlimm war es nocht nicht.
Und mit den ganzen Wetterkarten/Apps sieht man dann erst mal, wieviel es anderorts regnet, bzw. wieviel es hier nicht regnet und was alles vorbeizieht. Ziemlich frustrierend.
Ich bin froh um die 13mm, auch wenn wir damit in unserem Bereich mal wieder am unteren Ende der Fahnenstange hängen (ein paar km südlich waren es sogar nur 7 mm), ganz zu schweigen vom Durchschnitt Restdeutschlands.

Für diese Woche ist viel Regen vorhergesagt. Das glaube ich erst, wenn er gefallen ist. Das wäre genau das, was die ausgedörrte Natur hier bräuchte.
« Letzte Änderung: 11. September 2022, 13:36:15 von Mediterraneus »
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Gersemi

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5576 am: 11. September 2022, 14:37:12 »

Wir hatten zu den 10 l vom Mittwoch am Donnerstag nochmal 12 l dazu, aber für den ausgedörrten Boden viel zu wenig, auch für die meisten Stauden reicht das nicht, weil die Feuchte nicht tief in die Erde geht. Ich habe heute an etlichen Stellen gegraben...lachhaft.
Mit dem Garten mache ich keinesfalls so weiter wie früher, es wird weiter umgestellt, wie ich es seit 2018 in Angriff genommen habe. Inzwischen habe ich wasserbedürftige Pflanzen in großen Beeten zusammen stehen, um die Gießwege zu verkürzen. Trockenheitsverträgliches steht weiter entfernt und auch hier gibt es inzwischen ein langes Band aus Sedum Herbstfreude, andere hell-laubige Sedum ergänze ich noch. Agastachen, Verbena bon., und Gauras packen hier die Winter im nassen Lehm nicht, da setze ich auf anderes, z.b. Salvia pratensis, Ammi visnaga, Kalimeris incisa, Bartiris in unterschiedlichen Höhen, Nepeta, Fenchel, Phlomis russ., um einige zu nennen.
Es wird hier keine Säufer mehr geben, keine Prachtstauden mit Ausnahme von Phlox,  keine kompliziert zu haltenden Gehölze o.ä.
Der Garten verändert sich, ich passe ihn an die Gegebenheiten an...2018 war ein Schock und dieser Sommer war es auch. Diese Gießarien bin ich nicht mehr bereit, jeden abend zu leisten.
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Re: Dürregejammer
« Antwort #5577 am: 11. September 2022, 23:01:07 »

Den Ziergarten lasse ich durchaus 3/4 vertrocknen. Die essbaren Beete sind was anderes.

Hier waren es jetzt knapp 40 Liter die Tage, mehr als die letzten beiden Monate. Das ist schon Masse. Ich denke das reicht für eine Aussaat. Da könnte der Feldsalat verstehen wohin er wurzeln soll.

Immerhin ist erstmal das flachgründige versorgt, wie die 30 jährigen Bäume durchkommen werden muss sich noch zeigen, ob das alles doch noch krepiert.

Mit den 40mm ists erstmal gegessen, das reicht bis in den Oktober und es ist eh zu spät bzw nichts mehr los. 2023 wird das nächste spannende Jahr...
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Veilchen-im-Moose

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5578 am: 12. September 2022, 20:42:18 »

Wir hatten zu den 10 l vom Mittwoch am Donnerstag nochmal 12 l dazu, aber für den ausgedörrten Boden viel zu wenig, auch für die meisten Stauden reicht das nicht, weil die Feuchte nicht tief in die Erde geht. Ich habe heute an etlichen Stellen gegraben...lachhaft.
Mit dem Garten mache ich keinesfalls so weiter wie früher, es wird weiter umgestellt, wie ich es seit 2018 in Angriff genommen habe. Inzwischen habe ich wasserbedürftige Pflanzen in großen Beeten zusammen stehen, um die Gießwege zu verkürzen. Trockenheitsverträgliches steht weiter entfernt und auch hier gibt es inzwischen ein langes Band aus Sedum Herbstfreude, andere hell-laubige Sedum ergänze ich noch. Agastachen, Verbena bon., und Gauras packen hier die Winter im nassen Lehm nicht, da setze ich auf anderes, z.b. Salvia pratensis, Ammi visnaga, Kalimeris incisa, Bartiris in unterschiedlichen Höhen, Nepeta, Fenchel, Phlomis russ., um einige zu nennen.
Es wird hier keine Säufer mehr geben, keine Prachtstauden mit Ausnahme von Phlox,  keine kompliziert zu haltenden Gehölze o.ä.
Der Garten verändert sich, ich passe ihn an die Gegebenheiten an...2018 war ein Schock und dieser Sommer war es auch. Diese Gießarien bin ich nicht mehr bereit, jeden abend zu leisten.

In die Richtung geht es bei mir auch. Ich schaue, was hier funktioniert und in den Garten passt. Es bleiben ja immer noch genug Pflanzen zur Auswahl übrig und stimmungsvolle Kompositionen können so auch gelingen. Von manchen WasserliebhaberInnen mag ich mich allerdings noch nicht trennen. Ich habe ebenfalls damit begonnen, sie gemeinsam in Beete hausnah unterzubringen, damit die Gießwege überschaubar bleiben. Manches wird über kurz oder lang vielleicht auch vollständig gehen. Ich beginne, mich damit zu arrangieren.

Allerdings war das ein Sommer, in dem sehr wenige Pflanzen hier vollkommen ohne Wässern ausgekommen wären. Das ist auch nicht mein Ziel. Es sollte nur weniger werden und nicht mehr den Großteil meiner gärtnerischen Arbeitszeit verschlingen.
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Natura

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Re: Dürregejammer
« Antwort #5579 am: 12. September 2022, 21:23:08 »

Die essbaren Beete sind was anderes.

Baut Kiwano an! Ich habe zwei Pflanzen, die haben sich unheimlich ausgebreitet und eine Unmenge Früchte angesetzt. Ganz ohne gießen! Bei den Snackgurken ist es ähnlich. Auch die Kürbisse haben es gut überstanden und die Kartoffeln ebenso.
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