Wir hatten zu den 10 l vom Mittwoch am Donnerstag nochmal 12 l dazu, aber für den ausgedörrten Boden viel zu wenig, auch für die meisten Stauden reicht das nicht, weil die Feuchte nicht tief in die Erde geht. Ich habe heute an etlichen Stellen gegraben...lachhaft.
Mit dem Garten mache ich keinesfalls so weiter wie früher, es wird weiter umgestellt, wie ich es seit 2018 in Angriff genommen habe. Inzwischen habe ich wasserbedürftige Pflanzen in großen Beeten zusammen stehen, um die Gießwege zu verkürzen. Trockenheitsverträgliches steht weiter entfernt und auch hier gibt es inzwischen ein langes Band aus Sedum Herbstfreude, andere hell-laubige Sedum ergänze ich noch. Agastachen, Verbena bon., und Gauras packen hier die Winter im nassen Lehm nicht, da setze ich auf anderes, z.b. Salvia pratensis, Ammi visnaga, Kalimeris incisa, Bartiris in unterschiedlichen Höhen, Nepeta, Fenchel, Phlomis russ., um einige zu nennen.
Es wird hier keine Säufer mehr geben, keine Prachtstauden mit Ausnahme von Phlox, keine kompliziert zu haltenden Gehölze o.ä.
Der Garten verändert sich, ich passe ihn an die Gegebenheiten an...2018 war ein Schock und dieser Sommer war es auch. Diese Gießarien bin ich nicht mehr bereit, jeden abend zu leisten.