Ich kaufe nur noch sehr selten Pflanzen, weil das Anwachsen unter diesen Bedingungen wirklich sehr schwer ist.
Wenn doch, wird im Herbst gepflanzt.
Ich kaufe auch nur sehr selten Pflanzen, ich ziehe sie meist selbst vor. Ich pflanze die auch bei dem Wetter und kann keine außergewöhnlichen Anwachsschwierigkeiten feststellen. Ich beregne die aber auch nicht mit einem Schwenkregner oder kippe 30-60 Liter drauf. Wenn es machbar ist, säe ich lieber direkt, spart wegen dem tieferen Wurzelsystem etwas Wasser in den Wochen danach.
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ja, du machst ja auch immer alles absolut perfekt und richtig, wie keiner sonst
Selber vorziehen funktioniert nicht, wenn man an 2 Orten lebt, an denen jeweils jemand nicht so achtsamer und versierter in meiner Abwesenheit pflegen müsste.
Oder aber man transportiert die Saatkästen mit hin und her - mit 4 ganz besoderen Sämlingen mache ich das sogar zurzeit.
Ansonsten muss ich im Garten Neugepflanztes der Gieß-Obhut meiner Mutter überlassen, und das funktioniert halt nicht immer optimal.
Allerdings, mit meiner Stockosorb-Methode überstehen die relativ neugepflanzten Gehölze 4 Wochen ohne Regen und Gießen, da bin ich schon sehr zufrieden.
Das letzte Gießen dort war, die Brause für 10 Minuten an den Fuß der Pflanzen zu legen und so den Wasserspeicher von Boden und Stockosorb mit gut 100 Litern aufzufüllen.
Letztes Jahr war ich noch übervorsichtig und hab das jede Woche einmal gemacht, jetzt weiß ich, dass ich nur alle 4 Wochen dort giessen muss
Und ja, direkt säen funktioniert, sowohl im Staudenbeet bei Selbstausaat von Pflanzen, als auch bei der Saat von Wiesenblumen an Ort und Stelle, gut.