Es hat lange gedauert, aber jetzt ist das Beet in einem ersten Versuch bearbeitet.
Der Boden war unglaublich hart und tonig. Weitestgehend gelockert, feinkörnige Lava eingearbeitet und dann doch etwas anders bepflanzt als ursprünglich angedacht.
Ganz hinten Cistus ladanafer von einer lieben Purlerin. Da der so einsam aussah, habe ich von anderer Stelle den Frauenmantel aus den Bergen (Alchemilla alpina oder hoppeana) dahinter gesetzt.
Ganz vorne Halimiocistus wintonensis ‘Merrist Wood’ aus England. Mal sehn, ob es da unten geschützt genug ist.
In der vorderen rechten Ecke ein flacher weißer Thymian, der noch rumstand.
Rechts an der Kante 3 Gräser (Sesleria albicans), dazwischen 2x Isotoma fluviatilis "Dark Blue". Das fiel mir kürzlich bei Risse in die Hände, ist wohl nur bedingt winterhart, füllt aber erstmal etwas Fläche.
Links in der Mitte ein Bleiwurz, vermutlich Ceratostigma willmottianum
Und dazwischen in mehrere Stücke geteilt Teucrium chamaedrys 'Pain de Sucre' von Sarastro, was angeblich ausläufert.
Dazwischen noch mehrere Jungpflanzen von Silene uniflora Compacta (Samen von Jelitto), damit es etwas bepflanzter aussieht.
In der Mauer noch der Versuch eines Farns, Pelea atropurpurea aus Mannheim.
Ich bin gespannt, welche Pflanzen funktionieren und sich durchsetzen.