Versuchen wir es doch nach über einem Jahr nochmals. Mit Garten hat unser Anbau nicht mehr viel gemeinsam, die Problemchen sind aber die gleichen wie im kleinen auch
Evtl finden sich ja wieder ein Paar aktive Zuhörer, bin auf Inputs und Diskussionen gespannt.
Die neue Saison hat natürlich schon länger begonnen, dieses Jahr steht alles im Zeichen des Mulchens.
Wir versuchen soviel Boden zu bedecken wie möglich, das hat natürlich gewisse Ansprüche an die Kulturen.
Direktsaat ist fast nicht mehr möglich, hier haben wir auf Randen/Rote Beete reduziert. Mit den Stangenbohnen geht das auch noch, alles andere wird inzwischen vorgezogen.
Was noch spannend ist: der aktuelle Mulch Bedarf liegt bei ca. 50 aren Wiese , also eine halbe Hektare. Das hat uns sehr erstaunt wie hoch der Verbrauch ist.... zusätzlich nutzen wir vorallem für Salate, Zwiebeln und Knoblauch Strohmulch.
Auch bei den Gewächshäusern sind wir von Folie auf Mulch umgestiegen, ob sich das lohnt wird sich diese Saison zeigen.
Bodenproben anfang des Jahres haben erste Erfolge gezeigt, die Dauerbegrünung des Bodens wirkt sich schon nach 2 Jahren positiv auf den Humus gehalt aus. Auch Nährstoffe sind reichlich vorhanden, bis auf Kompost wird nichts weiter ausgebracht. Dafür ist der Mulch nicht ganz unschuldig....
Und jetzt ein Paar Fotos vom diesjährigen Anbau, scheut euch nicht vor Fragen
Liebe Grüsse
Foto: Sturmschaden Gewächshaus, auch hier läuft nicht immer alles rund
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Thema: Heimat für rares (Gelesen 101695 mal)
