Die Saison begann mit zwei an der Teichoberfläche treibenden toten Fischen. Es verwunderte mich in den letzten Wochen sowieso, dass die Fische trotz Winterruhe immer oben herum schwammen.
Dann schaute ich genauer hin - und sah, dass das Wasser recht bräunlich verfärbt war. Mist. Warmer Winter, keine Pflanzen, oder kaum, die Sauerstoff produzieren....
Was tun, habe erstmal reichlich altes Pflanzenmaterial entfernt und bissel am Boden beseitigt. Das führte dazu, dass gleich noch mehr Fische sich auf die Seite legten....
Also mit dem Schlauch aufgefüllt, Stadtwasser..... im hohen Bogen... Tropfen auf den heißen Stein.
Also am Wochenende ganz viel Wasser abgelassen - empfohlen wird 40 Prozent. Das lässt sich schwer abschätzen. Neu aufgefüllt. Nun sieht der Teich ganz gut aus und die Fische schwimmen nicht mehr an der Oberfläche herum. Es ist auch bei zwei toten Fischlein geblieben. Wahrscheinlich haben wir es grad noch rechtzeitig gesehen.
Nun meine Frage - das gemauerte Teichbecken sieht seit ich für ein paar Stunden die kleine Fontaine angemacht hatte und auch ca. 15 cm neu Wasser aufgefüllt habe, unverändert milchig-lehmig aus. Das war vorher nicht mal so. Die Schwebstoffe setzen sich einfach nicht mehr. Was soll ich nun tun?? Pflanzen sind jetzt fast keine, nur Wurzeln....aber jede Menge Moderlieschen...
Lasst ihr ihm Winter in ungefilterten Gartenteichen, wenn es nicht friert irgendwelche Sprudler unter der Oberfläche oder kleine Fontainen oben laufen??
Bei Youtube findet man nur Ratschläge bei Schnee und Eis, aber nicht für warme Winter, die ich für viel gefährlicher halte....