Wann man Dir Fake-Unterstellungen macht, reagierst Du vielleicht auch so. Man kann auch höflich nachfragen wie das Foto entstanden ist. Ich hätte auch lieber sachlich diskutiert, anstatt mich gegen Vorwürfe zu wehren.
Nun aber zum Kompost-Tee.
Aber vorab eine eine kleine Einschränkung: Die beiden Flächen wurden im Prinzip gleich behandelt (ausser dem Kompost-Tee). Im Winter gab es für beide Flächen die gleiche Menge an Dünger vom Laden. Im Sommer wurden beide Fläche mit der gleichen Menge gegossen, aber die Kompost-Tee-Fläche hat im Sommer 3mal jeweils 2 Gießkannen mehr Wasser bekommen. Die hab ich benötigt um den Kompost-Tee verdünnt auszutragen. Dabei hätte ich für das Experiment natürlich die andere Fläche auch mit der gleichen Menge Wasser versorgen müssen. Daher könnt ihr mir ggf. schon vorwerfen, dass der Effekt ja auch auf die unterschiedlichen Wassermenge zurückführen sein kann. Dann müsste ich den Test wiederholen, aber ich hatte diese Wassermenge für als nicht einflußnehmend gehalten.
Zum Rezept. Dies ist kein Geheimnis, im Internet kann man viele Rezepturen finden. z.B. Man gebe 100L Regenwasser in einen Bottich, lässt es mit einem Aquarium-Heizer auf 28 Grad erwärmen, gibt dann 2L Komopost (ich hatte Regenwurmkompost zur Hand) hinzu. Dazu noch 200ml schwefelfreie Melasse (Rübenzucker), 200g Gesteinsmehl. Man kann noch Urgesteinsmehl hinzufügen oder Mykorrhiza... Eine Umwälzpumpe mit welcher ich Sauerstoff einleite hatte ich auch eingesetzt. Das läßt man 2 Tage brauen, dann vermehren sich die im Boden lebenden Mikroorganismen um ein Vielfaches.