Hehe, wenn ich von dir lese, finde ich mich zu einem guten Teil darin wieder! Wir haben drei noch kleinere Mädchen, vor vier Jahren gebaut. Ich hab also etwas Vorsprung 😉 Untergrund ist hier ähnlich, Höhe 330 m.
Aus meiner Erfahrung kann ich dir sagen, dass wir auch erstmal überall Rasen angesät hatten. Dann hab ich den ersten Winter mit Lesen und Planen begonnen.
Wir haben hier auch die Baumauflage, ich hatte gleich mal zu Beginn wegen der Einschränkung gemosert bei der Stadt, und da wurde eine gewisse .. Äh entspannte Haltung signalisiert. Hauptsache Bäume, nachgucken käme wohl keiner. Wir sind auch bislang die einzigen, die die erforderlichen Zahlen erfüllen. Und deutlich übererfüllen.
Ich fand es am wichtigsten, den garten in Nutzungsbereiche zu untergliedern. Also wo kommt Kinderspielecke hin, wo wollen wir Obstbäume, wo sollen mal sitzbereiche entstehen etc.
Dann haben wir begonnen mit dem Spielbereich (was für die Kinder notwendiger und auch am eindeutigsten zu beantworten war). Wir haben ihn in unsere obstwiese integriert, so kann er irgendwann weichen, und die Bäume ringsum übernehme den Platz. Dann kam die optische Abtrennung dieses Bereiches mit zwei gröberen geschwungenen Beeten.
Im nächsten Jahr habe ich - da vorhanden durch den Bau - die Terrasse in Terasse und Kiesbeet unterteilt und Kiesbeet geplant. Darauf dann...
Was ich meine, ist- ich bin heilfroh, dass wir auch nicht das Geld hatten, um alles gleich anzulegen oder anlegen zu lassen. Dadurch sind viele wunderbare Sachen entstanden wie das Benutzen unserer hier vorhandenen Muschelkalkplatten etc. ich könnte ein viel klareres Bild entwickeln dessen, was ich möchte. Und jaaaa, ich bin auch immer wieder ungeduldig, aber viel weniger als früher. Das stückchenweise Angehen bringt wunderbare Befriedigung, wenn es dann geschafft ist.
Also, nimm dir Zeit, und viel Spaß dabei!