Dazu fällt mir noch ein: unsere ersten Katzen, reine Wohnungskatzen, wurden auch von allen bedauert, sie wären ja so mager ...
Ich kannte die Eltern, wusste dass die Mutter der Katze nach der Kastration einfach nur fett wurde - in unserem Beisein versuchte sie einmal auf eine Fensterbank zu springen, ca. 90cm Höhe (sie war da 3 Jahre alt) und sie fiel rücklings in ihren gefüllten Napf
.
Also habe ich unsere genau beobachten nach der Kastration und dann das Futter rationiert, immer aufgepasst, dass Katz dem Kater nichts klaut.
Wegen der Kommentare von Freunden habe ich auch unseren TA gefragt: nein, keineswegs zu mager, die wären wunderbar, endlich mal Katzen, die nicht zu viel auf den Rippen hätten. Sie sind gesund und munter alt geworden, haben aber leider mit 16,5 Jahren Krebs bekommen
. Vor allem der Kater war bis zu seinem Tod mit 17 Jahren noch recht jugendlich, rannte rum, kletterte auf Bäume.
Unsere jetzigen sind auch zu beleibt, obwohl sie Freigänger sind. Wenn man ihnen ohne zu viel Druck über den Brustkasten streicht, sollte jede einzelne Rippe fühlbar sein. Den Spanier muss ich dafür schon quetschen
. Der TA meckerte im Herbst, jetzt wird auch er wieder gebarft, obwohl er es nicht gerade liebt. Heißt ich kann immer einen gefüllten Teller stehen lassen, ein halbes Kilo ist runter und nein, seine Rippen sind immer noch nicht wirklich hervorstehend.
Ist für ihn wichtig - er hat 2 Nägel in seiner Hüfte, Übergewicht ist da sicher nicht gut.