... und ich hab schon echt viel probiert.
was ist "viel"?
.. ehe wir dir hier Maßnahmen vorschlagen, die schon als nicht ausreichend erwiesen sind...
Bei mir (längliche Lichtung im Wald) ist´s auch stürmisch, im Herbst weht´s schon mal was weg, letztens dem Nachbarn sein Schleppdach. Was hier zB bei Rebgerüsten oder Gurkengerüst hilft:
- Gerüste möglichst massiv und wenn möglich, mit Dreieck ausbilden. Alte Wasserrohre, lange Stahl-Profile usw. sind dabei die besten Materialien. Ich mag zwar auch die Stahl-Optik, zunächst waren aber Funktionalität/Stabilität, Dauerhauftigkeit und Preis ausschlaggebend. Wenn Holz, dann hat der Förster des nahen Waldes nichts gegen das Ausdünnen der Späten Traubenkirsche
- Baustahl (der geriffelte) an mehreren Seiten ans Gerüst basteln; dabei mind. 80 cm in den Boden einschlagen
- an anderen festen Gegenständen anzudocken: Haus/Laube, andere Pfosten, stabiles Tomatenhaus, ein Baum (schlechteste der Möglicheiten, nicht an jungen Ästen bzw. nur wenn es schon Borke gibt und unbedingt mit altem Fahrradschlauch oder Gartenschlauch Reibung minimieren)
Es sieht im Detail etwas rumpelig aus, nicht so nach "Mein schöner Garten". Ich habe damit kein Problem (nur unser Vorstand
). Wenn du mit englischen Gärten mithalten willst, kannst du dem örtlichen Schlossermeister zu einem Auftrag verhelfen. Der macht dir mit Sicherheit was Schickes
und Sturmfestes.
Erwäge, dem Wind weniger Angriffsfläche zu bieten und das Gerüst niedriger, ggf. auch "schräger" zu bauen. Du willst ja eine Lösung und probierst mehrere Jahre schon herum... Mach doch das Gerüst statt 3 m nur 2 m hoch, dafür aber breiter/länger und die Stangen ggf. stärker geneigt. Dann die Bohnen mit mehr Abstand oder nur auf einer Seite aufranken lassen und dann auf der anderen Seite herunterfallen lassen.
Sicher gibt´s noch mehr Vorschläge, ein Foto deiner "verworfenen" Gerüste könnte auch helfen.