sollen wir für Kultivierung von Bart-Iris ein eigenes Thema machen?
Das wäre eine wunderbare Idee!
also dann!
Los geht's! Mit dem was
hier so ansteht... Anderswo gibt es andere Ansprüche, Bedingungen usw..
Zur Zeit bereite ich eine zu bepflanzende Fläche vor, will heißen das Unkraut will zuerst mal am Aussäen gehindert und beseitigt werden.
Außerdem sitzen dort noch ein paar versprengte alte Iris, wiederauferstandenen Reste eines uralten Besatzes, weggeworfene Rhizome, "wilde" Sämlinge... Die müssen da auch noch weg, unterfräsen hülfe nichts, sondern ist, im Gegenteil, äußerst kontraproduktiv. Man verteilt damit Rhizomscheibchen, welche wieder austreiben könnten, über die gesamte Länge. Und selbst wenn man ein umstrittenes Herbizid einsetzt bleibt oft noch mindestens ein winziger Rest übrig.
Momentan überlege ich, ob ich jemanden engagiere, der das mit einer Ackerfräse bearbeitet, mir selbst was leihe oder aber, da es eh keine anspruchsvolle Pflanzung, "nur" zwei lange Sammlungsreihen, wird, ich beim Setzen nur die betreffenden Stellen händisch umbreche. Zwischen den einzelnen Sorten bleibt eh ein recht breiter Abstand, sonst wachsen sie irgendwann ineinander.
Hier warten einige alte Horste die umgesetzt werden müssen, weil sie entweder nur mit dem Blühen oder auch mit dem vital sein aufhören. Sie sollen augergraben geteilt und etwas davon neu gepflanzt werden. Das dann alphabetisch sortiert, ergänzt mit weniger alten Pflanzen und Neuzugängen, sei es aus Töpfen oder als Wurzelware.
Wenn es wieder einen Jahrtausendsommer gibt, dann werden die nächsten Wochen/Monate besonders anstrengend. Das Ganze dann eben auf kühlere Tageszeiten zu verschieben hat hier arg enge Grenzen. Dummerweise sind die Monate Juni, Juli, August und noch ein bisschen der September die allerbesten Pflanzzeiten.