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Autor Thema: Pflege der Erdbeeranlage  (Gelesen 15439 mal)

Nemesia Elfensp.

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #75 am: 12. Juni 2020, 12:24:57 »

Ja, das werden richtige Klopper.
:) ich las aber auch, dass die Fruchtgrösse unter anderem auch vom Standjahr der Pflanze abhängig sei. Im 1. Jahr gäne es recht grosse Früchte, dafür nicht so viele, im 2. Jahr würden die Früchte kleiner, aber dafür gäbe es mehr Früchte. Na, nächstes Jahr um diese Zeit werd' ich wissen, ob's stimmt :)

Zitat
Wenn du sie an der Frucht anpackst zum ernten, reißt da der `Strunk´ nicht ab?
Das vermeide ich, um keine Druckstellen an den Früchten zu haben.
Bei den weichen Sorten (die wir hier haben) - Mieze Schindler, Mieze Nova, Wädenswill6 - hätte ich beim Ernten ohne Blütenblättern und Stengelchen auch gleich Fruchtpüree zwischen den Fingern. Das ist mir schon mal versehentlich passiert ::)


Seit wann erntest Du 'Faith'?
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #76 am: 13. Juni 2020, 08:09:54 »

Das erste Foto ist vom 2 Juni, ich denke so seit Ende Mai. Der war kühl, wird in anderen Jahren bestimmt auch mal 2 Wochen früher sein.

Das mit der Fruchtgröße/Standjahr ist eigentlich bei allen Sorten so.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #77 am: 21. Juni 2020, 00:36:25 »

Mulch:
- Gestern haben wir noch einmal Miscanthus-Mulch nachgelegt, wo etwas fehlte und einige wenige Beikrautpflanzen gezupft.

Ausläuifer:
- Ansonsten werden die Ausläufer inzwischen täglich wieder zurück in "ihre" Reihe gelegt. Auch hier kommt uns der breite Weg nun bei der sortenreinen Vermehrung entgegen.

- Morgen werden die jeweils 1. Ausläufer nach der Mutterpflanze in den Reihen getopft und der Rest des Triebes gekappt.

Ernte:
Die Sorten Senga Sengana und Korona sind abgeerntet. Die 'Faith' und die 'Symphonie' sind jetzt im Ertrag.

Die anderen Sorten (hier insbesondere die 'Lambada' und die 'Polka') in den Mutterpflanzenquartieren haben wir "nebenher" mitgeerntet.

Interessante neue Sorten:
Geschmacklich konnte vor allem die 'Renaissance’ und dann die 'Rendezvous' sehr überzeugen. Grade die 'Renaissance’ gefällt uns sehr.
Von den 3 neuen Hansabred-Sorten ist die 'Lola' die Sorte mit der geringsten Säure - so jedenfalls unsere Wahrnehmung.

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Gänselieschen

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #78 am: 24. Juni 2020, 08:57:02 »

Mein Erdbeerbeet steht jetzt im 3. oder 4. Jahr und ist inzwischen verwuchert und mit Unkraut durchsetzt, was nicht zu ziehen ist. Dann ist es Zeit, das Beet komplett zu roden. Einige Pflanzen haben auch in diesem Jahr noch ausgesprochen große gesunde Früchte getragen und ausläufern, wie wild. Von diesen Pflanzen werde ich Ausläufer nehmen. Irgendwie habe ich von früher noch in Erinnerung, dass man nur im 1. Jahr Ausläufer nehmen soll, dann seien sie besser. Aber es leuchtet mir nicht ein. Gesunde Pflanzen - gesunde Ausläufer.

Welche Erfahrungen habt ihr dazu, von alten Pflanzen Ausläufer zu verwenden?

Jedenfalls habe ich gestern noch ein gute Pfund abgemacht, der Rest war durch die Hitze dahin und weil ich nicht regelmäßig durchgegangen bin. Damit ist die Ernte vorbei. Es wird noch ein paar Früchte zum Naschen geben und ich lasse noch etwas stehen und werde bewässern, damit die Senker kräftiger werden. Und dann tabula rasa.

Allerdings muss ich auch das Beet wieder verwenden, was natürlich nicht so schön ist. Aber die Rotation klappt diesmal nicht. Der Grünkohl musste raus und die Erdbeeren trugen noch....Ich werde also verdammt viel Kompost brauchen um reichlich neue Erde rein zu bringen.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #79 am: 26. Juni 2020, 16:52:25 »

Moin Gänsel :)

hier meine Meinung zum Thema und zu Deinen Fragen:
Mein Erdbeerbeet steht jetzt im 3. oder 4. Jahr und ist inzwischen verwuchert und mit Unkraut durchsetzt, was nicht zu ziehen ist. Dann ist es Zeit, das Beet komplett zu roden. Einige Pflanzen haben auch in diesem Jahr noch ausgesprochen große gesunde Früchte getragen
ich würde ausschliesslich von diesen Pflanzen, die in diesem Jahr gut getragen haben, Ableger nehmen, weil sie entweder tatsächlich auch im 4. Jahr noch gut tragen, oder eben ehemalige Jungpflanzen aus dem letzten Jahr sind
- aber egal wie: diese Pflanzen scheinen recht gesund zu sein. Das sollten also die Mutterpflanzenkanditaten für die Ablegergewinnung sein. Also eine Markierung dran stecken! und  - jetzt kommt's: ich würde die Jungpflanzen dieser ausgewählten Mutterpflanzen in eingegrabene Töpfe mit guter Erde leiten.
Warum so viel Aufwand?:
  • 1. Du schreibst, es ist ein altes und verkrautetes Erdbeerbeet. Demzufolge hätten es die Ableger wegen der grossen Konkurenz recht schwer, sich zu entwickeln.
  • 2. die Erde in dem Beet ist "verbraucht" und evtl. mit Schaderregern belastet.
  • 3. die Jungpflanzen geziehlt zu wässern, erscheint mir besser, als die Altpflanzen und das Beikraut auch mit zu giessen.
  • 4. die Jungplanzen kann man so viel besser im Augen behalten.
  • 5. ein unschlagbares ;D Argument: mit bereits getopften und gut bewurzelten Jungpflanzen gewinnst Du kostbare Zeit im Juli/August, wenn du das Beet wieder vorbereiten möchtest. Die bewurzelten Töpfe zur Seite stellen, die Jungpflanzen sind versorgt, ab und an mal die Töpfe wässern und Du kannst dann in Ruhe am Beet arbeiten, weil Dir keine leidlich eingeschlagenen Jungpflanzen Druck machen.
.
Zitat
und ausläufern, wie wild. Von diesen Pflanzen werde ich Ausläufer nehmen.
Wie oben gesagt, ist es meiner Meinung nach besser, sich jetzt die besten Mutter-Pflanzen auszusuchen.

Zitat
Irgendwie habe ich von früher noch in Erinnerung, dass man nur im 1. Jahr Ausläufer nehmen soll, dann seien sie besser. Aber es leuchtet mir nicht ein. Gesunde Pflanzen - gesunde Ausläufer.
ich denke, dass diese "Regel" nicht vorrangig etwas mit der Gesundheit zu tun hat. Es geht meiner Meinung nach darum, dass die 1. Ausläufer hinter der Mutterpflanze die früheste und also auch die kräftigste Jungpflanze ist.
Das wiederum hat viel mit den gewünschten Erntemengen im nächsten Jahr zu tun: Je kräftiger die Pflanze und um so früher die Neuanlage gepflanzt wird, um so besser ist die Erntemenge im Folgejahr - dies insbesondere vor dem Hintergrund, dass Erdbeerpflanzen nur dann im nächsten Jahr blühen, wenn sie im Herbst davor ihre Blütenanlagen ausbilden konnten. Dafür brauchen sie aber eine Mindestanzahl an Blätter (mindestens 6, wird gesagt)
.
Du siehst, auch unter diesem Aspekt, ist es meiner Meinung nach ganz besonders in Falle Deiner Beet- und Kulturvorraussetzungen, eine gute Maßnahme, die Jungpflanzen in Töpfe zu leiten. Es mag zwar jetzt mehr Arbeit sein, rentiert sich aber auf lange Sicht sehr. ( ;D vorausgesetz die Töpfe werden ohne Lücke gut versorgt ;D )
.
Zitat
Welche Erfahrungen habt ihr dazu, von alten Pflanzen Ausläufer zu verwenden?
dazu habe ich keine Erfahrungen, weil ich es immer vermeide.
.
Zitat
Es wird noch ein paar Früchte zum Naschen geben und ich lasse noch etwas stehen und werde bewässern, damit die Senker kräftiger werden. Und dann tabula rasa.
  :) siehe oben  :)

Zitat
Allerdings muss ich auch das Beet wieder verwenden, was natürlich nicht so schön ist. ....................
.................Ich werde also verdammt viel Kompost brauchen um reichlich neue Erde rein zu bringen.
hm  ::) Du hast recht, das ist keine idealer Methode. Hier mein Gedanke:
Wäre es vielleicht denkbar, wenigstens für eine kurze Zeit in der frischen Anlage auf den zukünftigen Wegen eine Gründüngung zu praktizieren? Das hätte den Vorteil, dass sich die Erdbeerjungpflanzen schon entwickeln und einwachsen können und trotzdem könnte man dem Boden einen Pflegeschritt zukommen lassen. (ich würde z.b. Tagetes nehmen. Die frieren schon bei wenigen Froststunden zuverlässig ab)

Aber egal wie Du es machst: Ich wünsche Dir viel Erfolg für Deinen Erdbeersommer 2021 :-*

Nemi



Edit hat noch einen Schreibfehler gefunden ::) und beseitigt :)
« Letzte Änderung: 28. Juni 2020, 00:42:47 von Nemesia Elfensp. »
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phantyser

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #80 am: 26. Juni 2020, 21:12:06 »

Guten Abend Nemi,

dein Erdbeerbeet-Tagebuch ist sehr lesenswert und mich würden deine Erfahrungen zur Renaissance interessieren weil ich auch mit dem Gedanken spiele mir diese Sorte zuzulegen. Ich hab leider nicht soviel Platz wie du zum Anbauen und habe nur die Sorte Sonsation(ähnlich wie Sonata nur etwas größere Beeren und gesündere Pflanzen). Die Renaissance soll viel kleinere Beeren und keinen so hohen Ertrag zu den Standartsorten haben. Sind das auch deine Erfahrungen? Schmeckt sie auch besser (Aroma/Süße) als deine weichen Erdbeeren (Mieze Schindler z.B.)? Aber vielleicht wirds auch die Rendezvous, die soll ähnliche Größe und Ertrag zu den Standartsorten haben bei gleichem Geschmack zur Renaissance. Wollte eigentlich meine Sonsation nicht raussschmeißen, aber bei den neuen Sorten kommt man schon ins Grübeln  ;D
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Nemesia Elfensp.

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #81 am: 27. Juni 2020, 01:28:06 »

Guten Abend phantyser,
über Dein Lob zu meinem Erdbeer-Tagebuch freue ich mich!

mich würden deine Erfahrungen zur Renaissance interessieren weil ich auch mit dem Gedanken spiele mir diese Sorte zuzulegen.
.....
.....
Die Renaissance soll viel kleinere Beeren und keinen so hohen Ertrag zu den Standartsorten haben. Sind das auch deine Erfahrungen?
Ich konnte die 'Renaissance' zusammen mit den beiden Sorten 'Lola' und 'Rendezvous', je 2 Pflanzen, letztes Jahr im Oktober ergattern. Es war recht schwierig überhaupt Pflanzen dieser Sorte zu bekommen und so kaufte ich diese 6 Pflanzen trotz des hohen Preises ein.
Sie waren in einem kläglichen Zustand: Lange Blattstiele und rötliche Blätter, es schien, sie hatten "gehungert" (Fotos müsste ich heraussuchen). Nur bei der 'Renaissance' war noch ein Auslaufer vorhanden, alle anderen Ausläufer wurden offensichtlich kurz vor dem Versand abgeschnitten - sehr schade eigentlich ::)
Also habe ich alle 6 Pflanzen + der einen Jungpflanze von der 'Renaissance' schleunigst in gute Erde gepflanzt und auf ein paar milde Oktoberwochen gehofft. In der Tat erholten sich die ärmlichen Pflänzchen und gingen mit eine nomalisierten Blattfarbe und eine kleinen Verbesserung in der Bestockung, in den Winter.
Tatsächlich haben wir von den beiden Altpflanzen und dem einen Ableger der 'Renaissance' in diesem Jahr etwa 10 Früchte ernten können. (Mehr Blütenanlagen waren bei dem ehemals schlechten Zustand der Pflanzen auch kaum möglich, so jedenfalls meine Meinung)
Alle Früchte hatten ein tolles Aroma!
Egal ob mein Mann eine Frucht probierte, oder ich meiner Schwiegermutter eine Frucht der 'Renaissance' anbot - die Reaktion war immer ein Innehalten, Verwunderung und grosses Lob: ".......die schmeckt aber aussergewöhnlich! Richtig erdbeerig - toll! Die müssen wir anbauen!"
..........und ich habe meinen beiden Erdbeertestern über die vergangenen Wochen immer wieder einmal verschiedenen Sorten angeboten und nie vorher den Namen gesagt - bei der 'Renaissance' gab es immer diese Reaktion.
.
Die Fruchtgrösse aller Früchte, die wir hier hatten, ist deutlich grösser als bei der 'Mieze Schindler' und wohl auch etwas grösser als z.b. eine 'Senga Sengana'
.
Zitat
Schmeckt sie auch besser (Aroma/Süße) als deine weichen Erdbeeren (Mieze Schindler z.B.)?
Dieses Schmelzgefühl der weichen Frucht auf der Zunge, wie es ja die 'Mieze Schindler' hat, hat die 'Renaissance' nicht. Aber ich schmecke durchaus dieses Walderdbeeraromen auch in der 'Renaissance'. Es verteilt sich durch die etwas höhere Fruchtfestigkeit aber anders im Mund.
Sie ist meiner Meinung nach tatsächlich eine moderne Erdbeere, in Pflanzenwuchs und in der Fruchtform, mittelweiches/ mittelfestes Fruchtfleisch, aber mit einem aussergewöhnlich intensivem Aroma.
.
.
Zitat
Aber vielleicht wirds auch die Rendezvous, die soll ähnliche Größe und Ertrag zu den Standartsorten haben bei gleichem Geschmack zur Renaissance.
Beide, die 'Renaissance' und auch die 'Rendezvous' sind für uns auffällig lecker. Wobei uns die 'Renaissance' immer eine Kleinigkeit besser schmeckte. Die dritte im Bunde, die 'Lola' hat uns gut geschmeckt, aber lange nicht so beeindruckt.
(Seit Mai "päppel" ich nun jeden einzelnen Ausläufer der 'Renaissance', weil wir unbedingt eine 10 Meter-Reihe von dieser Sorten haben wollen)
.
Zitat
Wollte eigentlich meine Sonsation nicht raussschmeißen, aber bei den neuen Sorten kommt man schon ins Grübeln  ;D
Die 'Sonsation' würde ich noch nicht entfernen. Ich wäre mir nicht so sicher, ob von den neuen Sorten 'Renaissance' und 'Rendezvous', auch ausreichend Pflanzen im Spätsommer zu haben sind.
.
.
.
Wie ist es eigentlich mit Deiner Anfrage aus 2013 weitergegangen?
bin aber noch verzweifelt auf der Suche nach den neuen Sorten Flair und Clery, welche wohl nur für Großkunden zu beziehen sind und noch in keinem Shop auftauchen. Vielleicht hat ja jemand von Euch eine Idee?
'Clery' gibt es inzwischen auch für Privatpersonen zu kaufen.
'Flair' wohl immer noch nicht.

Grüne Grüsse
von
Nemi
« Letzte Änderung: 28. Juni 2020, 00:53:00 von Nemesia Elfensp. »
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #82 am: 28. Juni 2020, 23:23:20 »

Heute habe ich die Jungpflanzen von den 3 Mutterpflanzen der Sorte 'Renaissance' in Töpfe geleitet.
.
Ich schrieb es ja bereits weiter oben in meinem Beitrag:
.........mit bereits getopften und gut bewurzelten Jungpflanzen gewinne ich kostbare Zeit im Juli/August, wenn das Beet auf dem ich die neue Reihe Erdbeeren pflanzen möchte, noch nicht frei ist, oder noch vorbereitet werden muss.
Die bewurzelten Töpfe zur Seite stellen, die Jungpflanzen sind versorgt, ab und an mal die Töpfe wässern und ich kann dann in Ruhe am Beet arbeiten, weil mir keine leidlich eingeschlagenen Jungpflanzen Druck machen.
.
Da mir die Sorte 'Renaissance' sehr wichtig ist, habe ich in diesem Fall auch die zweiten Jungpflanzen an den Ranken getopft. Mit passender Erdmischung und immer ausreichend Wasser, bin ich zuversichtlich, dass sie kräftig genug werden.
.
Für die Erdmischung derTöpfchen habe ich halb Torf (Erdbeeren mögen es leicht sauer) und halb Blumenerde mit Langzeitdünger, sowie eine Eimer Perlite zur Belüftung der Mischung, vermengt.
Die Jungpflanzen habe ich in jedem Topf mit einem kleine Drahtbügel festgesteckt.
.
Das Wetter ist für diese Aktion sehr gut. Es ist bedeckt und warm, aber nicht ganz so schrecklich heiss ud es wird ab und an regnen (lt. Wetterbericht ::) ).
Aber auch wenn es ab und an regenen soll, die Töpfe wollen täglich (bei Bedarf auch 2X täglich) nachgesehen werden, den sie dürfen in der Bewurzelungsphase nicht austrocknen.
.
So sieht es jetzt also auf dem Mutterpflanzenquartier aus:
.
.
.
« Letzte Änderung: 28. Juni 2020, 23:28:10 von Nemesia Elfensp. »
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #83 am: 28. Juni 2020, 23:27:29 »

Sieht gut aus. Und Töpfe hast du ja auch genug. Die 9er reichen für 1-2 Wochen, bevor sie unten raus ins Beet wurzeln wollen. Dann müssen sie runter.
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Nemesia Elfensp.

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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #84 am: 28. Juni 2020, 23:34:34 »

Sieht gut aus. Und Töpfe hast du ja auch genug.
;D Töpfe kann die Gärtnerin nie genug haben :D

Zitat
Die 9er reichen für 1-2 Wochen, bevor sie unten raus ins Beet wurzeln wollen. Dann müssen sie runter.
Bevor sie unten wieder raus wachsen, bekommen sie einen flachen Joghurtbecher drunter gestellt, damit das Durchwachsen verhindert wird.
Aber dann sind sie 'eh bald soweit, dass ich sie abtrennen kann und in die Trays stelle.
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #85 am: 28. Juni 2020, 23:37:07 »

Eben.
Wenn der Topf durchwurzelt ist, muss sie wirklich nicht mehr an Mamas Nabel hängen.
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #86 am: 28. Juni 2020, 23:39:36 »

Ein kleiner Teil der Ausläufer hatten sich schon im Beet bewurzelt und gleich den nächst kleineren unbewurzelten Ausläufer daran. Diese "Pärchen" habe ich aus dem Beet genommen und sofort getopft und den Folgeausläufer ebenfalls in eine eigenen Topf geleitet (und ebenfalls mit einem Drahtbügel festgesteckt, weil sie durch die Verbindung doch ziemlich unter Spannung stehen)
das sieht dann so aus  ;D :
« Letzte Änderung: 28. Juni 2020, 23:41:16 von Nemesia Elfensp. »
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #87 am: 28. Juni 2020, 23:43:03 »

sauber!
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #88 am: 28. Juni 2020, 23:47:27 »

Für die Erdmischung derTöpfchen habe ich halb Torf (Erdbeeren mögen es leicht sauer) und halb Blumenerde mit Langzeitdünger, sowie eine Eimer Perlite zur Belüftung der Mischung, vermengt.
@ Thuja: ob das genug Nährstoffe sein werden.....?
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Re: Pflege der Erdbeeranlage
« Antwort #89 am: 29. Juni 2020, 13:30:26 »

Für den Anfang sicherlich, flüssig nachgedüngt ist schnell. Umgetopft oder Endgepflanzt auch.
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