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Und je mehr der Boden bewegt wird, um so grösser der Schwund.
Warum ist das eigentlich so?
Weil Bewegung Luft reinbringt und so das Wachstum der Bakterien angeregt wird.
Danke
.............heute Morgen betrachtet, hätt' ich da ja wohl drauf kommen können
Deshalb auch der Spruch, 3 mal hacken ist einmal gedüngt (Humusmineralisierung).
ok
den Spruch kannte ich noch nicht.
Daraus folgt auch, das Humus dort länger hält, wo nicht so viel Luft dran kommt. Also tief unten hält er länger als in den ersten 8cm.
müsste dann ja bedeuten: Je tiefer der Humus im Boden lagert, um so weniger Luft kommt daran, je weniger Luft, um so weniger Mineralisierung. Also auch weniger Düngewirkung für die Pflanzen.
Bleibt die Frage wie man ihn tief runter bekommt. Entweder mit den tiefgrabenden Regenwürmern, sprich Lebendverbauung, oder behutsam unterheben,
1. Regenwürmer, 2. mechanisch , oder 3. mit tiefen Gründüngüngerwurzeln, deren Pflanzen bereits abgestorben/abgefroren sind. z.b. Bitterlupine, Rettich. Wenn die Wurzeln dann vergehen, haben wir die Biomasse tief im Boden.
Die Methode 3 wollte ich im Herbst mal an zwei Reihen vom Beerenobstgarten ausprobieren, weil die Johannisbeeren ja Flachwurzler sind. Da kommt's nicht so gut mit graben oder hacken.
Gibt es eigentlich tiefwurzelnde Gründüngung, die die Ortsteinschicht aufbrechen kann?
Und ist das Aufbrechen dieser Bodenschicht überhaupt erstrebenswert?...........für meine Obstbäume, ja - das ist mir klar.