Hier sieht es ähnlich aus. Wie ich im Hortensienthread bereits angekündigt habe, werde ich meine Hortensiensammlung konsequent reduzieren. Gleiches gilt für meine Astilben und beim Thema Phlox werde ich auch nicht weiter einsteigen und mich auf die Randbereiche des Sortiments konzentrieren, die hier bei mir noch funktionieren.
Letztlich steht gerade der ganze Garten mit immerhin etwa 1400 qm Gartenfläche auf dem Prüfstand. Ich wässere nur noch so weit, dass mir liebgewonnene Pflanzen nicht verlorengehen. Im Herbst und Winter werde ich beginnen, die Stellen im Garten die am stärksten sonnenexponiert sind, umzugestalten und meine Liebhabereien an schattigen und halbschattigen so zu konzentrieren, dass der Wässerungsaufwand vertretbar und zeitlich zu schaffen ist.
Für die frei werdenden Beete versuche ich gerade Pflanzkonzepte zu entwickeln, die Hitze und Trockenheit besser vertragen sollten. Dabei muss ich mich wohl oder übel mit Gattungen und Arten beschäftigen, die für mich früher nicht so interessant waren.
Was mir wichtig erscheint ist, möglichst jeden abgängigen Baum oder Großstrauch möglichst rasch wieder zu ersetzen. Sonnensegel sind leider nur eine Notlösung. Bei mir im Garten scheint an manchen Stellen auch Windschutz ein Thema zu sein. Gestern und heute hatten wir bei über 30 ° C auch noch kräftigen Wind. Für Menschen macht das die Hitze vielleicht etwas erträglicher aber für Pflanzen?