Den normalen Kompost mache ich auch so: immer drauf, wenn viel anfällt, gerne gehäckselt. Das wird im Frühjahr umgeschichtet und dabei - wenn nötig sorgsam angefeuchtet, v.a. aber mit Bentonit - Katzenstreu versehen. Im Frühherbst setze ich manchmal noch einmal um, auch um wirklich sicher zu sein, dass nicht irgendwo trockene Stellen sind.
Dann gibt es noch den Laub-Nadel-Kompost, bestehend v.a. aus Kiefernnadeln und etwas Eichenlaub. Der reift in einer schwarzen Tonne mit Erdanschluss und ist immer sehr gut mit Leben gefüllt.
Kastanienlaub sammle ich inzwischen in Schwerlastsäcken, die fest zugebunden bis Juli zwischen gelagert werden. Ich gehe davon aus, dass bis dann die überwinternde Cameraria ohridella verhungert ist. Das schon etwas angerottete Laub kpmmt dann in einen Kompostbehälter, wird gut angefeuchtet und nach einem oder zwei Monaten nochmal umgesetzt. Einen Teil des Laubkomposts brauche ich für Usambaraveilchen, Schlumbergera, Hoya und Cyclamen, der Rest wird im Spätherbst /Winter auf die Schattenbeete verteilt.