Danke für die Antworten.
Pling, Seifensieder....
das mit dem Steinobst habe ich noch nicht vollständig verinnerlicht, die Fruchtholzbildung am älteren Holz.
Damit hat sich meine Frage nach Mirabellen-Spalier als Plan B erübrigt.
So Dauer-Mehrarbeit durch eigentlich falsche Wahl (hier im Fall zu kleiner Platz/ zu große Pflanze) versuch ich eigentlich zu vermeiden. Dauerhaft gegen Naturdynamik angehen, für sowas bin ich dann doch zu alt ;-)
und totale Zwerg-Unterlagen ergeben eigentlich nur ein Zwergpudel-Bäumchen, süß aber hilflos.
Bei Nachbarn hab ich jetzt die 2. Saison Zwerg-Nektarine bzw. Zwerg-Pfirsiche "bewundert", die bald nach dem Austrieb voller Kräuselblätter waren.
In einem schönen Gärtnerbuch hab ich mal die Phrase "Reiterative Dummheit" aufgeschnappt, von Mattschiess (wenn ich den Namen richtig behalten habe).
Dann werd ich Richtung Beerenobst umschwenken, für einen Strauch wär genug Platz, vermutlich Stachelbeere, oder Lonicera-"Blaubeere", was mir bei Gelegenheit über den Weg läuft.
Einen guten Wochenstart, schöne Grüße,
F
noch nachträglich ergänzt: @mybee, lustig, dein Hinweis auf P cerasifera-Blut in "Mirabellen", beim letzten Besuch bei Muttern kam sie mi einer kleinen Kiste "Mirabellen" aus dem Garten einer Freundin: gelb, rund, beim Essen überraschend mehlig, und die Schale mit der hintertückischen Säureattacke, wie es meines Wissens nur Prunus cerasifera kann. und Null steinlösend.
mein zarter Hinweis, dass die Freundin vermutlich eher eine wilde Blutpflaume oder Kirschpflaume hätte, kam nicht so richtig an...
bei der Gartennachbarin in unserer Gartenkolonie hab ich einmal ihre Mirabellen probiert, gelborange, etwas bereift, kleiner Stein, steinlösend, und bisher, toitoi, wurmfrei