@polluxverde: Es ist halt ein großer Garten.
Herrlich, diese Geophythenteppiche unter den alten Bäumen!
So sonnendurchflutet wie bei Hausgeist war der Garten hier in den letzten Tagen nur selten, aber heute Vormittag wagte sich die Sonne dann doch mal zwischen den Wolken hervor, so dass ich ein paar Fotos im Garten machen konnte. Primeln und Narzissen laufen nun zur Höchstform auf, und auch sonst sprießt es überall kräftig.
Meine beiden "Standard-Perspektiven" - Beete und Wiese werden zunehmend bunt.
Verglichen mit den Fotos der letzten Jahre ist die Natur mindestens zwei Wochen früher dran als sonst, zu Ostern werden alle Osterglocken längst verblüht sein...
Gleich nach den letzten Krokussen übernehmen die Primeln das Regiment in den Staudenbeeten, die Blütezeit der Krokusse kann man durch Schnäppchenkäufe im November ebenfalls ausdehnen.
Osterglocken pflanzt man am besten gleich im Dutzend, die Fernwirkung ist dann unübertroffen.
Das sollte eigentlich 'Fortune' mit orangefarbenen Trompeten sein. Mal sehen, ob die sich noch umfärben, ansonsten hätte LIDL - bisher in Sachen Sortenechtheit eigentlich ganz gut aufgestellt - daneben gegriffen. Den Bienen ist's egal, die Blüten wurden eifrig umschwärmt.
Einer der verspäteten Krokusse aus der Wundertüte vom Ausverkauf. Ich bin mir nicht ganz sicher, ob es ein Crocus etruscus ohne diese netzartige Zeichnung an der Basis oder gar ein Elfenkrokus mit besonders intensiver Zeichnung ist. Hat jemand eine Idee?
Primeln in allen Variationen bevölkern den Garten schon seit Jahrzehnten, sie vertragen Umpflanzen bei der Beetneugestaltung problemlos und kommen im Folgejahr zuverlässig wieder. Besonders die blutrote Schlüsselblume mit den vergrößerten Blüten finde ich sehr edel, auch die dürfte ein Zufallssämling sein.
In meiner Winterling-Ecke unter der Weigelie habe ich auch wilden Lerchensporn gepflanzt, hier dürfen sich beide munter austoben. Auch die Veilchen bevölkern den ganzen Garten, mir werden sie nie lästig. Auf der Wiese finden sich gerade unzählige Tupfen in blau-violetten Farbschattierungen, aber auch zwischen den Stauden im Beet dürfen sie sich ausbreiten.