Mal wieder ein Schwung Kommentare zu Euren wunderbaren Garteneinblicken:
@lord waldemoor: Die Tontöpfe würde ich auch nicht wegwerfen, auch wenn man irgendwann nur noch am Gießen ist, sehe ich immer zu, dass ich meine bepflanzte.
@Jule: Deine Schattenbeete sind einfach traumhaft! Wunderschöne Azaleen und Rhododendren, Tiarella mag ich ganz besonders (ich muss mir unbedingt wieder welche zulegen, leider sind meine beiden T. wherryi irgendwann eingegangen), und auch der Waldmeister und das Porzellanblümchen zaubern leuchtende kleine Blütensterne in den Schatten. Dieser panschierte Beinwell leuchtet ja herrlich, genauso wie die Seggen.
@Waldmeisterin: So ein kunterbunter Wildnisgarten ist genau nach meinem Geschmack.
Toll, wie schnell das Tulpenbeet eine völlig andere Gestalt angenommen hat, und auch der "Waldweg" ist sehr lauschig.
@deep in the woods: Sehr adrett, Dein Hostabeet! Zusammen mit den gelblaubigen und panaschierten Sträuchern leuchtet es wirklich herrlich in der Sonne. Toll finde ich auch den Holzsteg mit den Höhenunterschieden und Versprüngen, es wirkt irgendwie skulptural, und doch passt es in die "wilde", üppige Bepflanzung.
@die "großen" Kinder auf dem Schachbrett-Plattenweg: Hihi, ich glaube, ich würde ich sogleich mit Euch hüpfen.
Und natürlich kann ich es nicht lassen, Euch weiterhin mit Bildern zuzuschmeißen... Der Garten ist im Moment aber auch einfach zu schön (naja, eigentlich ist er fast immer schön).
Morgenstimmung mit goldenem Sonnenlicht, nur das sonnenverwöhnte Beet am Zaun leuchtet schon, der Rest liegt noch im Schatten der großen Tanne. Die Pfingstrosen haben den Regen ganz gut überstanden, die in der Mitte habe ich etwas gestützt. Herrlich sind gerade die Nachtviolen, und die ersten Wiesentaglilien blühen auf.
So langsam wuchert die schmale Treppe am Hang wieder zu, und die Bruchsteinmauer verschwindet hinter üppigem Grün. Goldruten und Co. gewinnen rasch an Höhe und sorgen dafür, dass sich Gartenräume bilden.
Nochmal der Blick von der Terrasse hinunter in den Garten. Zum Glück habe ich gestern den Rasen gemäht, so kann er einen ruhigen Teppich, nur durchbrochen von meinen Schlüsselblumeninseln bilden. Die roten Ahorne leuchten auch im Schatten wunderbar.
Das Vergissmeinnicht im Hangbeet will noch nicht aufgeben und webt immer noch einen himmelblauen Teppich in das satte Grün, Pfingstrosen, Akeleien und die Bergflockenblume sorgen für dezente, aber dennoch leuchtende Farben.
Nochmal ein Foto von den intensiv duftenden Nachtviolen, die wie violette Fackeln über dem Beet stehen. Schade, dass sie so kurzlebig sind, ich muss wohl doch mal ein paar Samen sammeln und sie vorziehen, weil es mit der Selbstaussaat bisher nicht so geklappt hat.
Im Sonnenbeet am Zaun leuchten die Akeleien in allen Farben, dazu gesellt sich nun der Zierlauch, und auch die Schwertlilien blühen wunderschön.
Immer wieder toll ist Acer palmatum 'Orange Dream', wenn er so schön von der tiefstehenden Sonne angestrahlt wird. Unten vergrünt er nun ein wenig, aber er frische Austrieb ist immer noch herrlich orange-gelb.
Nun sind auch die Spornblumen fast soweit, mit ihrem Weiß wirken sie vor dem blauen Vergissmeinnichtteppich ausgesprochen edel.
Stellvertretend für die vielen schönen Funkien hier zwei Exemplare an der Terrasse. Auch sie wirken im Streiflicht der Morgensonne am schönsten.
Und zum Abschluss noch ein wenig Kontrastprogramm; meine Töpfe am Eingang sind immer ein kleines Sammelsurium von interessanten Pflanzen; dieses orangefarbene Kapkörbchen mit lilafarbener Mitte fand ich so toll, dass ich beim Baumarkt ein Exemplar mitnehmen musste. Die Hornveilchen blühen üppig, und der Agapanthus-Sämling von einer lieben Purlerin schiebt seine erste Blüte.