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|29|3|Wenns noch im Frühjahr friert und schneit, ist Streit im Forum nicht mehr weit.  ::)  ;D  (Daniel - reloaded, 2013)

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Autor Thema: Pleioblastus viridistriatus Desaster  (Gelesen 14212 mal)

Gartenlady

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #30 am: 23. Januar 2020, 13:47:55 »

Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch? Wenn während der Behandlung - wie auch immer sie gemacht wird -  noch Taglilien stehen bleiben, wird das doch nie sauber werden. Wie die Taglilienwurzeln von den Rhizomen befreit werden können, erscheint mir ähnlich problematisch wie sie von Giersch zu befreien. Auf jeden Fall würde ich damit anfangen und sie dann woanders pflanzen, Platz scheint es genug zu geben.

Ohne Taglilien ist es eine verunkrautete Fläche, drumherum viel Platz, das muss doch lösbar sein.
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Hawu

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #31 am: 23. Januar 2020, 14:00:52 »

Brandrodung an der Stelle  wäre sicher auch eine Möglichkeit und danach abdecken.

Das würde ich versuchen.
Zuerst soviel wie möglich von den Taglilien rausoperieren, dann abmähen und abdecken. Ostern die Abdeckung beiseite legen und ein ausgiebiges Osterfeuer veranstalten. Dann würde ich Mulchmaterial und etwas Kompost auf der Fläche verteilen und alles wieder abdecken.
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pearl

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #32 am: 23. Januar 2020, 14:38:28 »

Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.
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Hawu

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #33 am: 23. Januar 2020, 14:53:50 »

Vielleicht könntest du sie erstmal in Kübeln unterbringen? Die könnten dann auf der Bambusabdeckung stehen.
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Mediterraneus

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #34 am: 23. Januar 2020, 15:23:48 »

Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.

Mögen die Schafe vielleicht Bambussprossen?
Ggf. kann man das Stückchen mitbeweiden lassen. Dauert halt dann ein paar Jährchen.
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LG aus dem südlichen Main-Viereck
Mediterraneus

Andere haben schließlich auch irgendeine Ahnung

Lilo

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #35 am: 23. Januar 2020, 15:46:45 »

ich melde mich freiwillig zum Ausgraben.
Dann kann ich gleich mal Deinen sensationellen Rodespaten ausprobieren.

Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Freiwillige und wir hätten dann ein schönes Robotnik.
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lord waldemoor

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #36 am: 23. Januar 2020, 16:29:18 »

die frage wäre interessant, mitweiden lassen, ob die schaffe den austrieb fressen, denke schon
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pearl

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #37 am: 23. Januar 2020, 16:38:32 »

Lilo, eine großartige Idee! Wenn sich dafür ein Termin fände, wäre klasse! Sobald der Boden wärmer ist, aber noch nicht trocken gefallen, wäre optimal.

Lord, die Schafe fressen den Austrieb. Alles was in die Weide reingewachsen ist, wird verputzt, nur die harten Stängel bleiben stehen.
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lord waldemoor

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #38 am: 23. Januar 2020, 16:50:24 »

dann zäune es für die schafe mit ein
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pearl

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #39 am: 23. Januar 2020, 16:57:42 »

mir gehören die Schafe nicht. Wann gezäunt wird, weiß ich vorher nicht. Die Streuobstwiesen werden von vielen genutzt. Oberhalb von unserem Gartenstück stehen Schottische Hochlands. Der, dem die gehören hat schweres Gerät, damit macht er die Brombeeren nieder und er macht Heu auf der Wiese westlich des Gartenstücks. Weiter westlich am Waldrand oben hat ein ex Russe Unmengen von bunten Bienenkästen stehen.
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Amur

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #40 am: 23. Januar 2020, 17:00:36 »


Den bodenlebenden Tieren ist es sicher auch viel lieber, wenn sie mit einem Minibagger zerfahren oder ausgehoben

Pure Polemik und hilft niemand weiter, sorry.

Nix Polemik. Wenn man vor lauter Gegen Chemie ein vielfaches an Schaden anrichtet mit mechanischen Methoden.
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Amur

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #41 am: 23. Januar 2020, 17:09:36 »

... Neuaustrieb mit Roundup bepinseln, Taglilien abdecken, 


Pinsel spritzt gerne. Besser so was wie ein leicht saugfähiger Spatel oder wattestäbchen.
Drum bin ich von Glyphosat bei so diffizilen Sachen abgekommen.

Wenns eher gröbere Sachen sind wie bei Staudo, OK.

Rupfen würde ich nicht, sondern gleich wieder einschmieren. Alles er an grünem schiebt wieder behandeln, damit möglichst viel vom Wirkstoff nach unten ins Rhizom geht.
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Gartenlady

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #42 am: 23. Januar 2020, 17:31:44 »

Das Hauptproblem sind doch wohl die Taglilien, die nicht sterben sollen, aber von den Rhizomen durchwurzelt sind, oder sehe ich das falsch?

nein, richtig und die kann ich nicht woanders unterbringen. Der Streifen, den ich bepflanzen darf, ist begrenzt. Rechts davon ist Heuwiese und links davon ist Schaafweide. Nicht so gut für Taglilien.

Ach sooo, ich dachte es gäbe genug Ausweichquartiere.

Dann würde ich sie - wie Hawu vorgeschlagen hat - auch in Kübel pflanzen, vermutlich sind sie zu groß, dann eben Teilstücke, die zuvor sorgfältig von Pleiodingensausläufern gereinigt wurden.  Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Problem ohne Auspflanzen der Taglilien gelöst werden kann.

Ich halte fast alle Taglilien in Kübeln, seltsamerweise mögen sie es hier viel lieber so, ausgepflanzte Exemplare pflegen hier zu verkümmern.
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pearl

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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #43 am: 23. Januar 2020, 17:51:40 »

ja, Gartenlady, ich habe ja lange Jahre Taglilien in Küben kultiviert. Das mache ich aber nur zur Vorbereitung auf das Auspflanzen. Die Taglilien, die jetzt drin sind, sind nicht mehr in Kübeln zu halten und zum Ausbuddeln viel zu groß. Und meine Maurerkübel sind gerade alle besetzt.
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Re: Pleioblastus viridistriatus Desaster
« Antwort #44 am: 23. Januar 2020, 17:53:21 »

ich melde mich freiwillig zum Ausgraben.
Dann kann ich gleich mal Deinen sensationellen Rodespaten ausprobieren.

Vielleicht findet sich noch der eine oder andere Freiwillige und wir hätten dann ein schönes Robotnik.

und dann kann jeder, der gerade den Rodespaten hält, ausbuddeln was ihm gefällt und er dringend brauch. Crambe hat schon eine Buddellizens für den Wiesengarten, sie kommt aber so selten vorbei seit sie pensioniert ist.  ;)
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