Ich hab seit über 25 Jahren einen Mini-Teich, allerdings mit Folie gebaut und nur gut 60cm tief:
Ich nenn ihn "Bergmolchpfütze", weil fast seit Bau diese putzigen Kerlchen jedes Jahr drin laichen:
Auch andere Gäste hab ich im Sommer dort zu Besuch:
Den Maurerkübel in den Boden einzusenken wäre auf jeden Fall besser für die Stabilität des gesamten Systems, das Wasser würde sich nicht im Sommer so sehr erhitzen und im Winter vielleicht auch nicht ganz bis zum Boden durchfrieren (das ist sogar in kalten Wintern bei meinem schwierig - musste schon zwei oder dreimal nach sehr kalten Wintern unten drin überwinternde und dann eingefrorene und verstorbene Frösche im Frühjahr abfischen
)
Von der Problematik abgesehen schafft selbst das kleinste Wasservolumen in Gärten einen wertvollen Lebensraum für alles Mögliche (allerdings auch für Stechmückenlarven, wenn man nicht genug "Gegenspieler" drin hat, kann das unangenehm werden)
An Pflanzen ist es bei so kleinem Volumen am besten, sich auf ganz wenige, ausgewählte zu beschränken - fast alle Wasserpflanzen sind ziemliche Wucherer.
Wichtig wäre auch, einen freischwimmenden Sauerstoffproduzierer drin zu haben.
Ich finde da das Hornblatt ganz gut - anders als die Wasserpest wuchert es nicht so extrem und verträgt meinen recht schattigen Teichstandort, es gibt aber auch noch
andere feingliederige Sauerstoffpflanzen, auch für Sonne.