Bei mir ist Rehbraun und Cloud Nine immer umgefallen. Habe (leider
) guten nährstoffreichen Boden, vielleicht auch zu wenig Sonne. Das meiste macht aber glaube ich Wasser aus. Heuer: Trockenheit von Juni bis August, bisschen Regen hattne wir schon. Ich habe beschlossen, zu testen und nix gegossen. Fazit: Kein einziges Panicum ist umgefallen. Cloud Nine neigt sich mit dem Wind um, aber ist nicht umgefallen.
Dasselbe gilt auch für die Astern (novae-dings.... Alma Pötschke), die lag immer nur flach. Ich dachte die braucht viel Wasser. Egal, heuer wird nicht gegossen in dem Beet. ERgebnis: Alma Pötschke steht aufrecht, selbst bei Sturm und (dann doch irgendwann) Gewitter. Das gleiche Rudbeckia nitida (2m hoch). Ohne Gießen etwas niedriger und nicht ganz so viele Blüten wie sonst, aber üppig genug und bei der Höhe fiel kein einziger Halm um (in den letzten Jahren mmer festgebunden, damit sie nicht flach im Beet der Nachbarin liegen).
Ich habe bisher zwar auch immer eher moderat gegossen, aber eben doch. Für die Standfestigkeit scheint das kontraproduktiv.
Panicum Shenandoah ist mit und ohne Gießen noch nie umgefallen, ist meine Lieblingssorte. Auch Hot Rod scheint nicht dazu zu neigen, hab ich aber erst neu diese Saison.
Wer wirklich standfeste Gräser will: Nehmt die Schizachyriums. Da ist noch nie was umgefallen. Meine Lieblingssorten sind Twilight Zone, Standing Ovations, Smoke Signal. Nie umgefallen, gradaus aufrecht und dieses türkisblau mit lavendel-hauch, schon ohne Herbstfärbung ein Genuss.
Nur die Blüte ist halt unauffällig, deshalb misch ich im Moment am liebsten Schizachyriums mit Panicums.