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|23|2|Generationen reden verschieden und handeln gleich. (Carl Ludwig von Haller)

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Autor Thema: Neues Beet am Problemstandort  (Gelesen 5774 mal)

AndreasR

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #45 am: 28. Mai 2020, 14:25:29 »

Ich mag Hemerocallis fulva sehr, sie ist unkaputtbar und blüht im Sommer wochenlang. Natürlich überwächst sie alles in unmittelbarer Nähe gnadenlos, aber im Gegensatz zu Goldfelberich und Co. bildet sie keine Ausläufer, sondern bleibt horstig, und sie versamt sich nicht. :)
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Floris

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #46 am: 28. Mai 2020, 15:27:55 »

Nun, wenn man diese "Monster" hat, braucht man entweder viel Platz für wenig Arten und wenig Abwechslung, oder hat viel Arbeit, 40 qm ist da nicht viel.
Ich mag ja einige von denen, z. B. den Blauen Beinwell, aber ich empfehle den nicht weiter. Auf H. fulva verzichte ich, weil die eben nicht horstig wächst, sondern flächig und damit (zumindest hier in der Gegend) den Ruf der Taglilien an sich ruiniert hat.
Der gelbe Felberich würde doch gut dazu passen, und die ausläufernden Astern. Ich habe im Blauen Beinwell noch die Kermesbeere stehen, macht sich dort auch sehr gut, beginnt jetzt gerade mit der Blüte. Dann haben wir schon fünf Arten.
Alles sehr schön, aber eben Geschmacksache, und das spielt halt doch eine Rolle, wenn man nicht im eigenen Garten sondern auf einer Gemeinfläche auf Vereinsgelände tätig ist.
Würde in Bezug auf Giersch vermutlich funktionieren. Wie ich schon schrieb, ging ich aber anders vor.
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gardener first

Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #47 am: 28. Mai 2020, 15:56:06 »

Pearl, mit Bändchengewebe habe ich ganz schlechte Erfahrung. Da setzt sich alles mögliche drauf, was dann durchwurzelt, das ergibt eine innige Verbindung und am Ende kriegt man weder das Wildkraut noch das Bändchengeweben wieder weg, oder wenn, dann nur mit Rückenschmerzen. Aber so dick, wie das da gemulcht ist, habe ich durchaus Chancen. Ich lasse diesen Bereich mal so unbepflanzt stehen und ziehe vorsichtig alle 14 Tage alles raus, was dort sein Haupt erhebt. Die getopften Astern stehen 3 m von der Pumpe entfernt, Gießen sollte kein Problem sein. Aber du hast recht, den Rest werde ich in Kübel setzen, das ist weniger arbeitsintensiv.

Der ungemulchte Bereich, der kaum Giersch hat, hat heute eine Einsaat mit blühendem Gründünger bekommen. Dort schwebt mir langfristig ein Millefleur-Wiesenblumenstück vor. Da passt eine Hemerocallis nicht so richtig rein.
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Quokka

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #48 am: 28. Mai 2020, 15:58:36 »

Der ungemulchte Bereich, der kaum Giersch hat, hat heute eine Einsaat mit blühendem Gründünger bekommen.

Welche Pflanzen hast Du ausgesät?
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Liebe Grüße
Quokka

Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #49 am: 28. Mai 2020, 16:04:51 »

Das war eine Mischung (Bunte Mischung) von Dehner mit Perserklee, Inkarnatklee, Phacelia, Ramtillkraut (kenn ich nicht), Buchweizen ud Lein. Soll im Herbst vor der Pflanzung abgemäht werden, dann hab ich ein bisschen Mulch und Humus auf dem Boden. Wenn das eine oder andere im nächsten Jahr wiederkommt, ist das auch okay.
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Conni

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #50 am: 28. Mai 2020, 16:21:25 »

Was es an dem Standort mit Giersch auch locker aufnehmen könnte, wären Kugeldisteln. Bei mir stehen sie (sandig und trocken) an einer Böschung, die von Schachtelhalm komplett durchwoben ist. Die Kugeldisteln wuchern, sehen lange Zeit im Jahr gut aus und die Blüten sind für Insekten ein Magnet.
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Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #51 am: 22. Juni 2020, 22:45:07 »

So, die Astern haben einen kräftigen Wurzelballen gebildet, die ersten Wurzeln guckten aus den Töpfen raus, und ich stand vor der Entscheidung aus- oder umpflanzen? Also habe ich 40 Töpfe mit Austern ausgepflanzt und angegossen. Gerade schleppte ich mich in Richtung Hütte, um meine Hände zu waschen und den Rückweg anzutreten, da sprach mich mein Gartennachbar an: Ich hätte doch von ihm Astern haben wollen. Die würde er jetzt ausbuddeln und mir geben. Ich müsste nur den Giersch dazwischen rauskriegen. Also noch mal 20 Töpfe mit Astern bestückt. Wir werden 30 Grad kriegen, da müssen sie erst noch ein wenig gehätschelt werden.

Gierschwurzeln habe ich beim Pflanzen nur noch vereinzelt gefunden. Das Epizentrum allerdings habe ich, dem Rat Pearls folgend, doch großräumig abgedeckt. Da waren zu viele Baum- und Strauchwurzeln, um erfolgreich sauber zu jäten.

Morgen mach ich mal Fotos.
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Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #52 am: 23. Juni 2020, 22:20:51 »

So, hier sind die frisch gepflanzten Wucherastern. Haben die Nacht gut überstanden, sehen aber noch ewas lädiert aus. Aber das wird noch wenn sie eingewachsen sind. Diese hier sind weiß, rechts daneben kommt ein Streifen mit namenlosen blauen vom Nachbarn und dazwischen einige pastellige Sämlinge. Meine weißen haben sich nämlich heimlich mit denen vom Nachbarn gepaart und Nachwuchs bekommen.
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Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #53 am: 23. Juni 2020, 22:24:35 »

Im vorderen Bereich, wo jetzt der Gründünger mit Sonnenblumen wächst, sollen die Wildstauden hin. Trittsteine sollen den Durchgang ermöglichen.

Edit sagt, dass der Blick zur benachbarten Parzelle ziemlich schrecklich ist. Aber da wachsen ja auch noch Staudenwicken, damit könnte man den Zaun begrünen. Kann man die umpflanzen? Ansonsten lasse ich sie blühen, nehme Samen ab und ziehe neue.
« Letzte Änderung: 23. Juni 2020, 22:37:19 von Bredehöft »
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Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #54 am: 23. Juni 2020, 22:27:55 »

Hier ist das Epizentrum vom Giersch. In den 5 blauen Mülltüten sind Gierschwurzeln, die jetzt im Sommer in der Sonne schmoren dürfen und im nächsten Jahr dann auf den Kompost können. Ich schätze mal, dass ich das erst im Herbst 2021 bepflanzen kann.
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Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #55 am: 23. Juni 2020, 22:33:21 »

Einen Schattenbereich gibt es dort auch. Da könnte ich mir Lungenkraut, Aster Divaricatus und gelben Scheinmohn vorstellen. Mir ist wichtig, dass es ein erkennbares Thema gibt: Wildstauden, dazu ein- und zweijährige wie Silbertaler, Fingerhut, Mohn, Ringelblume etc.
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Roeschen1

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #56 am: 23. Juni 2020, 22:47:17 »

Das ist ja, war ein Garten.
Kompliment, da sieht man schon viel.
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Grün ist die Hoffnung

Bredehöft

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Re: Neues Beet am Problemstandort
« Antwort #57 am: 23. Juni 2020, 22:54:15 »

Ja, im Moment besteht ja der Fortschritt in erster Linie darin, dass gerodet wurde und Flächen überhaupt bepflanzbar werden. Ich bin gespannt, wie es aussieht, wenn es fertig und eingewachsen ist. Das ist ja das Abenteuerliche, man weiß nicht, ob es so wird, wie man es in der eigenen Vorstellung gesehen hat. Zu viele Unwägbarkeiten. Und dann diese ewig lange Wartezeit! Ich kann verstehen, wenn manche Leute einfach blühende Stauden kaufen und einpflanzen, dann sieht man wenigstens gleich was. Aber man bringt sich dadurch auch um die Erwartung.
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