Häwimädel, mit Giersch und Mulch habe ich bislang folgende Erfahrung gemacht: Der Giersch liebt Mulch, dort kann er nämlich unter dem Radar seine Wurzeln ausbreiten. Und dann steht man eines Tage vor dem Beet und wundert sich, dass plötzlich alles so schön grün ist. Jedenfalls habe ich das in einem anderen Staudenbeet so festgestellt, das ich neu bepflanzt hatte und wo der Giersch dann unbemerkt aus der daneben stehenden Hecke eingewandert ist. Nun bilden diese Stauden aber mittlerweile eine geschlossene Decke (Wucherastern, Schafgarbe, Centaurea Montana), und da brauche ich im frühen und im späten Frühjahr nur noch durchzugehen, um dem Giersch den Kopf abzureißen.
Und eine solche geschlossene Decke schwebt mir auch vor, allerdings werde ich es nicht schaffen, das alles auf einmal zu bepflanzen geschweige denn zu pflegen, bis diese geschlossene Decke entstanden ist. Man muss auch realistisch sein, ich habe schließlich noch drei andere Gärten (Obstgarten, Gemüsegarten, Waldgarten), um die ich mich kümmern muss, und daher will ich das in Etappen machen Alles, was noch nicht mit Stauden bepflanzt ist, wird mit Einjährigen eingesät und zweimal jährlich gründlich gesäubert. So der Plan..
Wie realistisch das ist, werde ich heute Abend genauer wissen.