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Autor Thema: Am Wegesrand  (Gelesen 24118 mal)

Gartenplaner

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #60 am: 08. Juli 2021, 14:31:11 »

Mir fiel im Laufe der Jahre auf, dass gekaufte Samen und die daraus hervorgegangenen Pflanzen teilweise andere Eigenschaften haben als lokale Populationen, bei mir sind es "schwierige" Blühzeitpunkte.
Aus Mischungen und aus Einzelsaatgut gingen Wiesenbärenklau, Wilde Möhre, echtes Labkraut hervor.
Allerdings blühen erstere beiden sehr spät für meinen Mahdzeitpunkt.
Mal in der Umgebung umgeschaut und hauptsächlich auf Autobahnböschungen entdeckt, fiel mir vor allem Wilde Möhre auf, die 3-4 Wochen eher blüht als meine angesäten.
Auch Labkraut blüht gut 2 Wochen eher in der Umgebung.
Beim Wiesenbärenklau hab ich immer so gedacht, dass das nichts wird mit der weiteren Verbreitung durch Ausaat, weil er eigentlich fast noch komplett blühend Ende Juli abgemäht wurde.
Keine Ahnung, ob versprengte grüne Samen doch noch notreiften oder das Mähfahrzeug Samen in den Reifen von anderen Wiesen mitbrachte, jedenfalls wurden es doch vereinzelt mehr Pflanzen.
Darunter jetzt eine, die vorletzte Woche aufblühte und ganz sicher bis zur Samenreife kommen wird.
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #61 am: 08. Juli 2021, 14:38:55 »

Ich glaube, wir widersprechen uns da nicht. Angesichts des schnellen Klimawandels sollte man sich aber schon eine gewisse Flexibilität bewahren.
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"Wenn also Millionen Menschen evidenzbasierte Angst vor der Klimakrise haben, wenn Minderheiten rechte Gewalt benennen, dann ist das 'Hafermilch-Wokeness', wenn aber Menschen eine rechtsextreme Partei wählen, die hetzt & die Klimakrise leugnet, dann sind das 'berechtigte Sorgen'?"
Luisa Neubauer

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #62 am: 08. Juli 2021, 14:46:06 »

... Angesichts des schnellen Klimawandels sollte man sich aber schon eine gewisse Flexibilität bewahren.

u.a. die berliner forsten halten eher weniger von z.b. asiatischen "zukunftsbäumen" und vertrauen stattdessen auf die klimaresilienz des lokalen genpools. allerdings im zusammenhang mit den üblichen zeitschienen für genetische anpassungen, was mit der gärtnerischen perspektive wenig zu tun hat (jetzt! säen, jetzt! pflanzen, jetzt! perfekte pflanze haben). 
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"(…) die abstrakten worte, deren sich doch die zunge naturgemäß bedienen muß, um irgend welches urteil an den tag zu geben, zerfielen mir im munde wie modrige pilze." hugo von hofmannsthal – der brief des lord chandos

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rinaldo rinaldini

Chica

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #63 am: 08. Juli 2021, 14:51:12 »

Tut mir leid zwergo, ich habe Saaten-Zeller gefühlt bestimmt 30 mal verlinkt im letzten Jahr, ich bin eben ein Freak  :-\ :-X.

Genau darum geht es Gartenplaner  :D.

Für die Puris aus dem Regiobereich 4 hier noch der Link zu Nagola Re und dem Regiosaatgut aus der Lausitz. Ich hatte hier schon einmal darüber berichtet: "Besuch beim Hersteller von Wildpflanzensaatgut".
« Letzte Änderung: 08. Juli 2021, 14:53:42 von Chica »
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Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

pearl

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #64 am: 08. Juli 2021, 14:52:42 »

mir fällt kein wirklich genetisch stichhaltiges Argument ein, warum man heimische, lebensbereichentsprechende aber nicht autochthone Pflanzen in die Landschaft bringen sollte. Ich habe auch außer Gemeinplätzen keines in der Literatur gefunden. Wenn an sonnigen Gehölzsäumen Geranium sanguineum nicht mehr vorhanden ist, es autochthones Saatgut überhaupt nicht gibt, warum dann nicht welches aus gärtnerischer Vermehrung pflanzen? Nicht gerade Tiny Monster, aber es gibt andere Strains, die sich eignen.
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Autochthone Wildnis ist sowieso eine Illusion.
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“I love science, and it pains me to think that so many are terrified of the subject or feel that choosing science means you cannot also choose compassion, or the arts, or be awed by nature. Science is not meant to cure us of mystery, but to reinvent and reinvigorate it.”

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zwerggarten

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #65 am: 08. Juli 2021, 14:57:00 »

ich bin ja kein genetiker, aber genetische verarmung, mangelnde anpassung an die lokalen bedingungen überzeugt dich nicht? und nur weil geranium sanguineum womöglich im wiesengarten nicht vorkam, heißt das ja nicht, dass es keine naturbestände im 30 km-umkreis mehr gibt, aus denen nachzuchten regionaler wären, als beispielsweise horstmannmüll. :-X ;D
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #66 am: 08. Juli 2021, 17:18:52 »

was du mit "genetischer Verarmung" und "mangelnde Anpassung an lokale Bedingungen" meinst, das weißt du nicht, oder?
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Die Situation in der modernen Welt ist etwas anders als, sagen wir in der frühen Steinzeit. Seit der Zeit werden die natürlichen Räume von Menschen umgestaltet. Vorher konnten sich Pflanzen in alle Himmelsrichtungen ausbreiten bis sie an geologische Grenzen gestoßen sind.
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Durch die burgundische Pforte drangen mediterrane Arten in die Oberrheinebene. Die wollen wir heute mit sehr künstlichen Methoden schützen und ihre Verbreitung fördern. Heuschrecken oder ... - Pflanzen fällt mir gerade keine ein. Von Osten kamen Arten aus der russischen Steppe. Grundsätzlich verbreiteten sich alle Arten in alle Richtungen und täten das auch heute noch, wenn das durch Siedlungsbau und Straßennetze, Industrie und sowas nicht behindert würde. Es gäbe also immer in den Populationen einen Austausch und eine Durchmischung von Genpools und daher eine optimale Anpassung an veränderte Klimaverhältnisse und Verschiebungen von Klimazonen.
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Mit den aus dem Süden einwandernden Ackerbauern, Anatolier, die über den Balkan kamen, hat die Ausbreitung von nicht hier urwüchsigen Pflanzen begonnen. Fürsten ließen Rasen anlegen, das Saatgut wurde in Südeuropa von Kindern und Frauen gesammelt, und wir haben seitdem den Günsel als hier nicht urwüchsige Art.
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Begrenzt sind fremde Arten immer durch die Lebensbedingungen hier, die immer dynamisch sind. Heute würden wir sehr davon profitieren wenn die äußerste nördliche Grenze von Arten der wärmeren Zonen nicht durch Bebauung und Ausräumung der Landschaften behindert wäre, sonder es freie Räume gäbe, in die geeignete dem Klimawandel angepasste Arten wandern könnte. Egal ob Tier oder Pflanze.
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Die Vorstellung, dass alle urwüchsigen Pflanzen genetisch reich und alle Pflanzen in gärtnerischer Vermehrung genetisch arm seien ist etwas, *hüstl*. Genauso wie die mangelnde Anpassung. Das machen die Arten dann schon, sie können nicht anders. Die, die angepasst sind wachsen und die, die sich nicht anpassen können, wachsen nicht. Ein Traum für Rassisten. Äh. *hüstel*
« Letzte Änderung: 08. Juli 2021, 17:20:42 von pearl »
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #67 am: 08. Juli 2021, 17:58:46 »

Stell Dir vor Du bist in der kargen, trockenen, saurig-sandigen Lausitz und Du hast 100 Hektar ehemalige Tagebaufläche, völlig nackter Boden und Du säst da Lotus corniculatus und Knautia arvensis und…aus, mit Saatgut aus Bayern. Und nehmen wir an da in den Bergen blühen diese Pflanzen genetisch angepasst sehr viel später als vergleichbare in der Lausitz und durch den sehr viel gehaltvolleren Boden in Bayern, der genetisch inzwischen in den Populationen in Bayern gespeichert ist wachsen die Pflanzen hier im trockenen Sand nur winzig, da sie nicht an die fehlenden Nährstoffe angepasst sind. Damit verhinderst Du die Eiablage sehr vieler Bläulinge, weil deren Lausitzer Flugzeit überhaupt nicht mit der späteren  Entwicklungszeit der bairischen Pflanzen übereinstimmt, unzähligen Insekten fehlt der Nektar und auch Andrena hattorfiana hat nicht genug und große Blüten um sich fortzupflanzen. Hättest Du angepasstes Saatgut aus der Lausitz genommen wäre das alles nicht passiert. Ich finde das nicht so schwer zu verstehen. Dazu muss man auch kein Genetiker sein, oder? Für mich als Ingenieur ist das völlig logisch.
« Letzte Änderung: 08. Juli 2021, 18:40:52 von Chica »
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #68 am: 08. Juli 2021, 18:21:00 »

danke, chica: das meinte ich. pearls feuchter antirassistentraum läuft da leider irgendwie fehl. 8) ;D
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #69 am: 08. Juli 2021, 21:17:45 »

Stell Dir vor Du bist in der kargen, trockenen, saurig-sandigen Lausitz und Du hast 100 Hektar ehemalige Tagebaufläche, völlig nackter Boden und Du säst da Lotus corniculatus und Knautia arvensis und…aus, mit Saatgut aus Bayern. Und nehmen wir an da in den Bergen blühen diese Pflanzen genetisch angepasst sehr viel später als vergleichbare in der Lausitz und durch den sehr viel gehaltvolleren Boden in Bayern, der genetisch inzwischen in den Populationen in Bayern gespeichert ist wachsen die Pflanzen hier im trockenen Sand nur winzig, da sie nicht an die fehlenden Nährstoffe angepasst sind. Damit verhinderst Du die Eiablage sehr vieler Bläulinge, weil deren Lausitzer Flugzeit überhaupt nicht mit der späteren  Entwicklungszeit der bairischen Pflanzen übereinstimmt, unzähligen Insekten fehlt der Nektar und auch Andrena hattorfiana hat nicht genug und große Blüten um sich fortzupflanzen. Hättest Du angepasstes Saatgut aus der Lausitz genommen wäre das alles nicht passiert. Ich finde das nicht so schwer zu verstehen. Dazu muss man auch kein Genetiker sein, oder? Für mich als Ingenieur ist das völlig logisch.
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das ist jetzt mal eine Fiktion, oder? Gibt es Arbeiten zu so stark divergierenden Ökotypen von  Lotus corniculatus und Knautia arvensis aus Bayern oder aus der Lausitz? In der Regel gibt es bei den meisten Arten frühe, und spät blühende Typen um genau das zu erreichen, dass ein Teil der Population synchronisiert ist mit den Bestäubern.
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Ein Beispiel für eine besondere Ausbildung von Anpassung an den Lebensraum ist der Löwenzahn. Derselbe Genotyp, aber je nach Standort ein ganz anderer Phänotyp. Mir ist noch keine Pflanze begegnet, die ihre Blütezeit ganz unabhängig vom Klima in Bayern und in Brandenburg zu ganz anderen Zeiten hat. Immer reagiert die Pflanze auf Temperatur, Licht und Feuchtigkeit und das zusammen mit den anderen Lebewesen im selben Habitat.
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Aber gut, ich hab ja meine eigenen Erfahrungen mit Bienenschützern. Ich halte da vieles für Ideologie.
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Vielleicht ist das hier ja auch nicht die Plattform um Zweifel an Dogmen zu äußern. Naturschutz ist eben gelernt, gelernt ist gelernt.  ;D
« Letzte Änderung: 08. Juli 2021, 21:20:08 von pearl »
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #70 am: 08. Juli 2021, 21:23:54 »

keine zweifel äußern?! wehe! :o ;)
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #71 am: 08. Juli 2021, 21:58:12 »

Ich denke schon, dass sich da ein ganz paar Leute etwas bei gedacht haben, wenn sie so eine Gesetzesänderung auf den Weg bringen.

Und ja, ich tue was ich kann, vielleicht ist nicht immer alles richtig, in zehn Jahren wissen wir mehr als heute, das ist immer so aber eins ist ganz sicher: wenn wir nichts tun und alles ignorieren, dann ist bald Ende mit allen Insekten, das zeigen die Zahlen ganz klar!
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #72 am: 08. Juli 2021, 22:03:38 »

wenn wir nichts tun und alles ignorieren, dann ist bald Ende mit allen Insekten, das zeigen die Zahlen ganz klar!
Nein, nein Chica. Sicher nicht mit allen Insekten. Aber mit vielen, die uns lieb sind.
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Luisa Neubauer

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Re: Am Wegesrand
« Antwort #73 am: 08. Juli 2021, 22:15:17 »

schaben und ameisen schaffen sicher alles, auch uns! 8) ;)
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Re: Am Wegesrand
« Antwort #74 am: 08. Juli 2021, 22:51:01 »

An die dachte ich. Und Fliegen und Mücken.
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