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News: "Och, so vorübergehend kann man die Minze da bestimmt hinpflanzen"  :-X  ;D  (Zitat aus dem Thread "Gartentrottel")

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Autor Thema: Problembeet umgestalten  (Gelesen 6178 mal)

Gänselieschen

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Problembeet umgestalten
« am: 11. August 2020, 08:32:21 »

Der Titel sagt es, ich habe ein Problem.

Es gibt in meinem Vorgarten ein Beet, welches als Trockenbeet, mit wenig Bewässerung gedacht war, in dem sich aber inzwischen fast aus Verlegenheit auch einige Gehölze versammeln. Es liegt gut in der Sonne - deshalb habe ich es mal als Irisbeet angelegt. Die Iris allein gingen aber garnicht.

Dazu kamen dann einmal blühende Rosen, die jetzt wuchern, was das Zeug hält - wunderschöne Sorten...

Drin steht noch eine Hamamelis, eine dunkellaubige Weigelia, und zum Rand hin - als so, dass wenig Schatten fällt - eine schwarzblühende Weide, eine Drachenweide :o ::) ::) (beide Weiden waren nur aus Verlegenheit dort geparkt - es war immer klar, dass die dort falsch sind, aber ich hatte keine Idee)

Vor allem im Vordergrund stehen die Bartiris, die inzwischen sogar blühen - nach drei Jahren Standzeit ca.

Ganz am Rand zum Weg ist ein Streifen Lavendel, der mit dem Standort gut klarkommt. Die Iris auch - aber sie sehen den größten Teil des Jahres mies aus und ziehen das Unkraut - was bei mir momentan Rutenhirse heißt - magisch an.

Gestern habe ich spontan begonnen mit der Schere einzugreifen. Habe die Rosen radikal zusammengeschnitten, zwischen den Iris das Unkraut gezogen, mir meine durstenden Gehölze beguckt....

Ach ja - von allen Seiten mogelt sich wilder Wein durch das Beet - eigentlich sieht es immer nur grün aus. An einer Seite steht eine riesige alte Zierquitte, von dort kommt auch Wein. Zweimal im Jahr rausreißen schaffe ich, aber insgesamt ist es keine Augenweide und kommt mir alles ziemlich unsinnig vor.

Ganz grob gesehen ist das Beet dreieckig:

Wiese - Quitte - Hauptweg

Fotos sind nicht nötig, man sieht es eh nicht - vielleicht reicht erstmal die Beschreibung.

Und es ist eine Stelle, an der ich Hundertmal am Tag vorbeikomme....da muss was passieren und der Anfang ist getan.
« Letzte Änderung: 12. August 2020, 12:53:55 von Gänselieschen »
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Gänselieschen

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #1 am: 11. August 2020, 08:35:14 »

Variante 1:

Gehölze drin lassen - Gießringe - Lavendel drin lassen.
Alles andere raus - also eingewachsene Rosen und Bartiris :-\

Variante 2:

Neue sonnige Plätze für die Bartiris suchen - den Rest drin lassen und versuchen zu zähmen

Variante 3

Weiden raus, alles andere so lassen und zähmen

Variante 4

alle Gehölze raus, Bartiris raus und die Rosen wuchern lassen - im Frühling sah das wunderbar dort aus und der Duft direkt am Weg...

Ich neige zu Variante 4 - und müsste dann für 4 Gehölze Pflanzplätze suchen und für ne ganze Menge Bartiris - das dürfte sich schwierig gestalten, soviel Sonnenstellen .....
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 08:38:27 von Gänselieschen »
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Gänselieschen

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #2 am: 11. August 2020, 08:40:34 »



Ein Bildzitat aus Peals Wiesengarten - so wäre es schön
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Mata Haari

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #3 am: 11. August 2020, 09:13:15 »

Ich würde auch zu Variante 4 tendieren.
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Viele Grüße
Mata Haari

Floris

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #4 am: 11. August 2020, 09:39:56 »

Gestern habe ich spontan begonnen mit der Schere einzugreifen. Habe die Rosen radikal zusammengeschnitten ... kommt mir alles ziemlich unsinnig vor.

Da stimme ich dir gerne zu.  ;)

Wenn dir die Rosen gefallen und sie gedeihen, warum solltest du sie wegnehmen?

Ich habe überwiegend Stauden vor Gehölzen und da ist es durchaus notwendig regelmäßig einzugreifen, damit der Gehölzrand sich nicht immer weiter nach vorne arbeitet.

Zu diesem Zweck schneide ich die Gehölze aber weder zusammen, noch setze ich sie auf Stock oder verjünge sie radikal. Vielmehr wähle ich aufrechte Triebe aus, die dauerhaft erhalten bleiben sollen. An diesen Trieben wird ausgelichtet (meistens im Sommer, im Winter wenig) und nach der Blüte das entfernt was deutlich nach unten hängt, so dass der entstehende Schirm nicht zu dicht wird und weitgehend aufrecht steht. Neue Bodentriebe werden in der Zahl reduziert, ab und zu bleibt ein neuer stehen, falls doch mal ein alter Trieb ausgewechselt werden muß.
Dadurch bleiben die Sträucher recht gleichmäßig in einer einmal gewählten Größe erhalten und die vorgepflanzten Stauden können sich entwickeln. Das funktioniert auch bei Strauchrosen.

Auf die Iris vielleicht ein mineralischer Mulch, damit sie die Unkräuter besser ziehen lassen?
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Mediterraneus

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #5 am: 11. August 2020, 09:48:03 »

Ich tendiere zur Variante 6
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #6 am: 11. August 2020, 09:56:28 »

 ???
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Loni

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Apfelbaeuerin

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #7 am: 11. August 2020, 10:06:11 »

Ich tendiere zur Variante 6

Kleines Späßle ;)?
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Liebe Grüße von der Apfelbäuerin



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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #8 am: 11. August 2020, 10:24:15 »

Kommt noch.

Kennt ihr das Problem beim Italiener mit der Speisekarte? Verschiedene Pizzen, aber auf keiner ist das drauf, was man gerne hätte ;)
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #9 am: 11. August 2020, 10:30:40 »

Variante 4 und die Iris in eingeschränkten Streifen oder Keil "vor" die Gehölze. So dass sie sich leichter durchjäten lassen.
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Nina

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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #10 am: 11. August 2020, 10:32:56 »

Kommt noch.

Kennt ihr das Problem beim Italiener mit der Speisekarte? Verschiedene Pizzen, aber auf keiner ist das drauf, was man gerne hätte ;)

Ja klar!  ;)
Das schreit nach Variante 6! Ein trockenheitsresistentes Kiesbeet für Sonnenhungrige Schönheiten.  :D
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #11 am: 11. August 2020, 10:51:56 »

 ;D

Ganselieschen hat ja offensichtlich Gefallen an den historischen Rosen gefunden, was ich durchaus nachvollziehen kann.
Auch mit Bartiris habe ich meine Probleme, da diese Pflanzen unheimlich viel Zeit in Anspruch nehmen, müssen immer freigehalten werden, deshalb würde ich mich von denen trennen, oder vielleicht eine besonders wüchsige Sorte, die nicht ständig geteilt werden muss und ihren Platz behauptet, behalten.
Die Gehölzsammlung würde ich irgendwo in den Schatten pflanzen, vor allem die Hamamelis.
Die restlichen großen Gehölze (Eiben) auf jeden Fall lassen.
Ein Lavendelstreifen am Rand kann ich mir gut vorstellen. Wenn die mal groß sind, nehmen sie einen festen Platz ein und machen wenig Arbeit.
Ggf. kann man mit öfterblühenden historischen Rosen etwas upgraden, auch die einmalblühenden Gallica-Rosen sind sehr trockenverträglich und geben gutbelaubte Sträucher im Sommer (Belle de Crecy, Berenice, aber brauchen Platz, um pflegeleicht zu sein).
Und mit trockentoleranten Stauden und Halbsträuchern ergänzen (Perovskia, Aster n.a."Purple Dome" oder andere nichtwuchernde Astern)
« Letzte Änderung: 11. August 2020, 11:07:20 von Mediterraneus »
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #12 am: 11. August 2020, 10:59:53 »

Medi, wir wissen nicht, ob Gänsel dort Eiben hat...das Bild ist ein Beispielbild aus PEARLS Garten, so stellt sich Gänsel das vor, wie es mal aussehen soll...
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #13 am: 11. August 2020, 11:05:26 »

Medi, wir wissen nicht, ob Gänsel dort Eiben hat...das Bild ist ein Beispielbild aus PEARLS Garten, so stellt sich Gänsel das vor, wie es mal aussehen soll...

Ok, dann streichen wir das mit  den Eiben. Hatte ich überlesen, sorry!
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Re: Problembeet umgestalten oder abschaffen
« Antwort #14 am: 11. August 2020, 11:38:26 »

 ;)
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