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ich hab mir auch ein krankgelbes herz mitgenommen ;) (lord waldemoor)
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26. April 2024, 21:02:17
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|14|2|Aber wo ist das Problem? Cyclamen, Kroken, Schneetropfen, Scilla mischtschenkoana und sogar der erste Märzenbecher sind offen. Und drei cm lange Bärlauchspitzen gibt es auch. Mindestens drei! (Dunkleborus)

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Autor Thema: Ansiedelung von Osmia (edit: konkret cornuta und bicornis) mit gekauften Kokons  (Gelesen 4951 mal)

Roeschen1

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Hmmm. Unsere Nisthilfen stehen seit zwei und mehr Jahren. Ich glaube doch eher an einen Systemfehler als an mangelnde Geduld  ;)
Zeig doch mal deine Nisthilfen, vielleicht ist da ein Fehler.
Die gekauften haben fast alle Mängel.
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Grün ist die Hoffnung

Wild Obst

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Ich habe bei mir bemerkt, dass die Bienen die Nisthilfen wirklich sehr gerne überdacht haben. Wenn die frei herumstehen, mögen sie die nicht so. Wahrscheinlich, weil Holz bei wechselnder Feuchte (Regen und wieder abtrocknen) arbeitet und reißt.
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Roeschen1

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Der Lehmdeckel, der die Niströhre verschließt, wird bei Dauerregen beschädigt, oder sogar weggespült?
Wenn die Nisthilfe aus Holz ist, kann mann ein überstehendes Brett anschrauben.
Bei mir stehen alle unter dem Vordach, jedes Jahr werden es mehr.
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Grün ist die Hoffnung

Chica

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Pflanz mal Thymian, Lavendel in den Garten, dann solltest Du sie sehen.

Boah nein, sorry, zur Lavendel- und Thymianblütezeit wirst Du definitiv diese beiden Wildbienen nicht mehr finden!

@nana
Schau doch bitte im Thread „Nisthilfen für Wildbienen“, da tauschen wir uns schon jahrelang zum Thema aus. Ansonsten wie immer den Meister der Wildbienen befragen, hier. Osmia cornuta braucht großflächigere Nisthilfen an Hauswänden o. ä. oder ganze Wildbienenhäuser, alles im Nisthilfenthread!
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Der schönste Garten ist der, der kurz vor dem Verwildern steht.
Dr. med. Daniel Gottlob Moritz Schreber (1808-1861)

Chica

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Nisthilfen!! Du musst natürlich immer März bis Mai schauen  ;).
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Anubias

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Ich hab auf meinen Scrophularia nodosa dieses Jahr Osmia cornuta gesehen, dann könnte ich hier ja auch mal Nisthilfen installieren  :D
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Nixgärtnerin

Chica

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Nun lese ich hier, dass die Befruchtung von Apfelbäumen auch durchaus durch Wildbienen erfolgen kann - vorausgesetzt es sind die richtigen Bienen - klar - und in ausreichender Zahl. Konkret vorgeschlagen werden Osmia cornuta und Osmia bicornis.

Dazu noch etwas, die natürliche Art Apfelbäume zu befruchten ist die Befruchtung durch Wildbienen. Zur Effektivität der Befruchtung durch Wildbienen hier ein paar Sätze von Werner David. Wir sollten uns endlich davon verabschieden die Honigbiene als das Non plus ultra der Bestäubungsleistung zu sehen. Das ist eine Mähr die von Imkern installiert wurde, die von ihrem Honigertrag leben.

Das gleiche Prinzip gilt natürlich für die Verkäufer von Wildbienenkokons, es geht ums Geschäft. Wie schon geschrieben kommen die besprochenen Arten natürlicher Weise häufig vor und sind bei weitem nicht die einzigen Bestäuber von Obstbäumen. Eine naturnahe Gartengestaltung sollte immer genügend natürlichen Bestäubern Lebensraum bieten. Es ist ganz einfach!
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nana

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Vielleicht ist die Frage "Kokons kaufen oder nicht" bzw. "Honigbienenstock liefern lassen oder nicht" auch ein wenig eine Frage des Zeitgeists. Ich bin in einem Dorf aufgewachsen, in dem die Böden der (ausschließlich für den Gemüseanbau genutzten) Gärten über Generationen gehegt und gepflegt wurden. Wer besseren Boden hatte, hatte mehr zu essen.

Als ich dann vor Jahren hier in der Stadt meinen Erstkontakt zu einem Galabauer hatte, der mir vorgeschlagen hat, den vorhandenen (sandigen, schlechten) Boden einfach auszutauschen, habe ich nicht schlecht gestaunt. Die Idee schien mir vollkommen fremd ;) Heute weiß ich aus dem Bekanntenkreis, dass man sich mit neuem Boden auch prima neue Mitbewohner (Ackerschachtelhalm etc.) einkaufen kann.

Aber nochmal zurück zu meinen schlecht befruchteten Apfelbäumen. Ich werde GG bitten, mir einen Nistblock samt Außenkasten (wir haben hier von der Meise über Marder bis Specht diverse Räuber) etwa wie hier nur größer und wenn möglich aus Esche zu bauen. Ich will ihn an den Zaun hängen und hoffe, dass das Osmia cornuta ausreichend großflächig ist. Bisher hatten wir nur mehr oder weniger freistehende Exemplare wie z.B. hier, von denen wie gesagt nur die kleinen Löcher besiedelt wurden.

Nächstes Frühjahr kann ich dann hoffentlich sehen, ob wir die genannten Osmia hier vorkommen oder nicht... zumindest wenn die Nisthilfe belegt ist. Wenn ja, kann ich noch mal drüber sinnieren, warum sie meine Äpfel nicht anfliegen oder ob ich sie einfach nur nicht sehe.
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nana

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GG hat mir einen Bienenhaus wie gewünscht gebaut und das steht jetzt seit ca. Februar draußen. Nur leider zieht niemand ein  :-\

Der Apfelbaum hat dieses Jahr super geblüht und ich glaube auch wirklich einige Rote Mauerbienen gesehen zu haben. Aber ja, im Haus wohnt noch niemand.
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nana

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Hier steht: "Nistplätze und Nahrungsräume sind in der Regel räumlich getrennt (Teilsiedler)."

Was genau hat mir das zu sagen? Wie weit ist räumlich getrennt?
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Quendula

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Aber ja, im Haus wohnt noch niemand.
Abwarten :). Meine angebotenen Niströhren standen auch zwei Jahre fast leer rum. Danach ging es endlich los. Seit letztem Jahr ist nun endlich gut Betrieb und vieles belegt.
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micc

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 Ich denke auch, dass man abwarten soll. Beliebt bei den Mauerbienen ist übrigens das schnöde Lungenkraut, das zur passenden Zeit blüht. Bestimmt kein schlechter Lockvogel, auch wenn’s eine Samenschleuder ist (eine schöne :D).

 :)
Michael
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Ich schnarche nicht, ich schnurre.

Rieke

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Bei mir im Garten waren im ersten Jahr auch nur wenige Niströhren belegt, und erst relativ spät im Frühling.
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Chlorophyllsüchtig

Wurzelpit

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GG hat mir einen Bienenhaus wie gewünscht gebaut und das steht jetzt seit ca. Februar draußen. Nur leider zieht niemand ein  :-\

Der Apfelbaum hat dieses Jahr super geblüht und ich glaube auch wirklich einige Rote Mauerbienen gesehen zu haben. Aber ja, im Haus wohnt noch niemand.

Du hast nur einen Durchmesser. Wenn die Cornutas durch sind kommen vielleicht noch ein paar Blattschneiderbienen, welche die großen Durchmesser nutzen. Falls der Block noch leer ist könntest du einen Nistblock mit verschiedenen Durchmessern einsetzen, dann kannst du auch die kleineren Wildbienen und Solitärwespen ansprechen.
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nana

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Bienenhäuser mit kleineren Durchmessern stehen da schon rum und die ganz kleinen werden auch gut genutzt.

Außerdem haben wir hier große mehr oder weniger brache Bodenflächen, in denen viele Sandbienen nisten.

Aber tatsächlich ging es mit hier konkret um die Ansiedlung der im Betreff genannten Bienen zwecks Bestäubung der Frühblüher ;)

Hat jemand eine Idee, was das mit den Teilsiedlern zu bedeuten hat? Siehe #24
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