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|11|8|Und ist das Thema richtig ruiniert, dann blödelt man ganz ungeniert.  ;D  (crambe)

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Autor Thema: Freilandpaprikas in Norddeutschland  (Gelesen 3030 mal)

thuja thujon

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #15 am: 20. Oktober 2020, 12:55:54 »

Ich hatte dieses Jahr die F2 Generation einer Handelssorte gepflanzt. Also Samen aus Supermarktfrüchten genommen.

Foto vom 24. Mai.
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thuja thujon

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #16 am: 20. Oktober 2020, 12:59:45 »

Ein bisschen was gab es zu ernten, das Fruchtfleisch auch dick genug. 3-4 Früchte pro Pflanze, mehr nicht bis der Gründünger kam.

Es ist trotzdem sinnlos mit Gemüsepaprika hier im Oberrheingraben.
Die Oranos waren ok, mehr nicht, da erntet man pro 50cm die 3/4 Saison blockiert auch kein ganzes Kilo, es rentiert nicht in kleinen Gärten.

Es ist so unrentabel, ich habe nicht mal halbwegs vernünftige Bilder gemacht, fällt mir gerade auf.
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cydorian

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #17 am: 20. Oktober 2020, 14:32:53 »

Auf jeden Fall spannend, was bei jährlich neuen Zufallssaaten im grossen Stil rauskommt. ich wünschte, ich hätte den Platz für solche Versuche. Bin gespannt auf die Pflanzen der nächsten Jahre, MB.

Hier noch der schönste meiner wild aufgegangenen Zufallsprodukte, alle Bilder von heute.



Die Pflanze schaffte 60cm, das ist schon was. 4cm - Früchte, an Pimientos erinnernd, aber zerknautschter, mit mehr dunkelfarbigen Zonen. Weniger scharf. Sehr lange grün, dann nur langsam von einer Seite her rot werdend. Habe im September alles abgeerntet, jetzt sind nur die seither nachgebildeten Früchte zu sehen. Der besseren Wurzelraum merkte man schon daran, dass sie bei Wassermangel später schlappte wie die danebenstehenden Sorten.

Das letzte Bild nur zum Vergleich, auch vorhin aufgenommen. Moderne Standardsorte vom Bullhorn-Typ. Die sind ohne Schutz und ausgefeilte Kulturmassnahmen über 1m hoch und liefern seit August, auch jetzt noch reifen sie vollständig rot ab. Mit sechs solcher Pfanzen dieser und ähnlicher Sorten haben wir für sechs Personen ganzjährig Spaghettisossen mit richtig viel Paprika drin, im Winter aus dem Gefrierschrank, wo sie in kleinere Stücke geschnitten gelagert werden.
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michaelbasso

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #18 am: 22. Oktober 2020, 15:14:52 »

haben die Samen im Gartenboden überdauert und sind die im Garten aufgelaufen?

Hier ist schon Saisonschluß. Sie halten noch etwas durch, aber reifen tut nichts mehr. Konserviert an der Pflanze sozusagen...
Man sieht deutlich, das Du weiter im Süden bist.
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cydorian

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #19 am: 22. Oktober 2020, 16:52:07 »

Ja, die Samen lagen im Gartenboden. Es gibt bei allen Sorten immer auch Schwund an den Früchten - am häufigsten Sonnenbrand (auch wenn das bei Paprika komisch klingt), Fäulnis wegen Schneckenfrass oder sonst was. Ich räume den Boden unter den dichten Pflanzen nicht ab und so bleiben die Samen aus den heruntergefallenen verfaulenden Früchten liegen. Der Boden wird im Winter nur schwach bearbeitet und sehr früh wieder mit Salat und Kohlrabi bepflanzt. Im Mai gehen dann massenhaft Paprikapflanzen daraus auf. Wenn welche gut stehen lass ich auch mal was hochkommen.

Das müsste im Norden auch passieren, mehr Frost hat es da auch nicht, im Gegenteil, hier ist es sogar kontinentaler mit tieferen Minimas.
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michaelbasso

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Re: Freilandpaprikas in Norddeutschland
« Antwort #20 am: 23. Oktober 2020, 20:26:49 »

das klingt gut!

ich versuche das schon ein ganze Weile, allerdings geplant. Trotz Massen an Samen hat bisher keiner gekeimt.
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