@Gartenlady: Das ist ja in der Tat sehr hübsch, unverwüstliche Bodendecker für mein "Waldbeet" unter der Tanne sind immer gerne gesehen.
@Buddelkönigin: Ich denke, es kommt weniger auf die Kamera an, sondern vor allem auf die Lichtsituation, und natürlich braucht man auch ein gutes Auge für Perspektive, Detail usw. cydora hat das meisterhaft drauf, lerchenzorn ebenso, und auch ein paar andere hier im Forum.
Ich sehe das ja auch immer wieder an meinen eigenen Fotos (mit einer Nikon D60 und meistens mit meinem 16-85 mm-Objektiv geschossen), die sehen teils wunderbar atmosphärisch aus, teils einfach nur kalt und abweisend, dem optischen Eindruck im Garten kaum gerecht werdend. Fast alle Aufnahmen bei hochstehender Sonne haben viel zu harte Kontraste, die Farben leuchten zwar, wirken dennoch nicht wirklich ansprechend.
Fehlt das Sonnenlicht, ist alles flau. Am besten ist tatsächlich die Zeit kurz nach Sonnenauf- und kurz vor Sonnenuntergang. Mit Motivprogrammen kann man dem sicher etwas entgegenwirken, so strahlen cydoras Aufnahmen mit dem Programm "Schatten" schön golden. Oder man editiert die Bilder z. B. in Lightroom (mache ich immer), da kann man noch einiges retten. Manchmal wirkt es dann aber auch überzeichnet, es ist schwer, die richtige Balance zu finden. Und je nach Bildschirm sieht es dann nochmal ganz anders aus.