Eure schneebedeckten Gärten sind wunderschön, ich wünschte, hier gäbe es sowas auch öfter...
Da die Sonne heute nur
sehr kurz zwischen den Wolken hervor kam, sind mir nur eine Handvoll Bilder gelungen, zwei davon zeige ich hier. An der Trockenmauer unterhalb der Terrasse arbeiten sich die Cyclamen und der Arum durchs Haselnusslaub, hier im Halbschatten scheinen sich beide wohlzufühlen. Die Stockrose hat immer noch jede Menge Knospen, das Wetter war dieses Jahr einfach zu schlecht, so dass die Blätter weitgehend weggegammelt sind die Blüten entsprechend zerfleddert sind.
Dazu vielleicht noch etwas Kontrastprogramm mit ein paar Schocker-Bildern, wie nass es hier schon seit Wochen und Monaten ist, nur unterbrocken durch eine Trockenphase im September und Oktober (ansonsten war nur noch der April recht trocken und für Gartenarbeit geeignet). Einige Beete sind total geplättet, das Moos wuchert wie verrückt, das Unkraut ebenso, und alles modert vor sich hin. Keine Chance, da auch nur ein kleines bisschen herunterzuschneiden oder zu jäten, man würde sofort im Matsch versinken, und die Wurzeln vom Unkraut krallen sich im saugend-schmatzenden Schmodder fest...
Der Zaun hinterm Gartenhaus hat es nun endgültig hinter sich, zwei weitere Pfosten sind durchgerostet, und auch das hölzerne Gartentor löst sich nun in seine Bestandteile auf. Ich habe alles notdürftig wieder aufgerichtet und mit ein paar in den Boden geschlagenen Holzpfosten fixiert, aber sogleich Nägel mit Köpfen gemacht und einen neuen Zaun geordert. Wenn es denn irgendwann mal wieder etwas abtrocknet, kann ich den hoffentlich montieren, bevor im kommenden Jahr wieder alles zuwuchert.