Danke für die schöne Wanderung, lerchenzorn!
Wenn Euch Winter so gefällt mache ich einfach mal weiter mit Winterbildern...
Trete ich hier aus dem Gartentor gibt es Feld und Weg, ich kann nach Osten oder Westen laufen. Nach Osten käme ich in die Stadt, nach Westen zu irgendwann ins nächste Dorf, also ist die die bevorzugte Richtung.
Am Sonnabend war es bedeckt und hatte viel geschneit.
Also Stiefel an und los.
Tote Kiefern (Pilzbefall und Dürre) vom Winde verweht oder unter der Schneelast gebrochen, meist hangaufwärts gefallen:
Am Sonntag war der Himmel italienischblau, da sah dies gleich viel farbiger aus:
Manche Kiefern fielen über den Weg, etliche wurden von Spaiergängern beseite gezogen oder vom Hausherrn so besägt, dass man vorbei kommt, bei diesen nicht nötig:
Feldseitig gibt es dieses und jenes zu sehen, nichts Spektakuläres...einen alten Hochstand, einen verwachsenen Apfelbaum...
Ein Ausblick tut sich auf, wenn der Scheitel erreicht ist (die Berge sind weg...nur Wolken wehen dort, wo sie sein sollten):
Ein alter Feldweg, der seit den 70ern im Nichts endet (ich kenne ihn aus Kindertagen noch in Gänze), aber noch immer mit uralten Birnbäumen gesäumt ist:
Man gelangt zu einer Streuobstwiese mit "Pseudomenhir" (es gibt hier Menhire, echte alte, dieser am Feldrand liegende Stein wurde erst in den letzten Jahren von den Dörfler hier aufgerichtet, niemand weiß, ob er früher schon einmal stand):
Rückweg wieder auf dem selben Weg am Hang entlang, über das unberührte weiße Schneefeld mochte ich nicht laufen (ich liebe unberührte Flächen):