Notfalls! - je nach Boden und damit Aufwand - könnte man auch noch die Rhodos ausgraben und die störenden Sträucher mit großer Buddelei ganz aus dem Boden holen. Danach die Rhodos wieder einsetzen. Die haben ein ziemlich flaches kompaktes Wurzelwerk.
Deshalb auch dort im Traufbereich keine Flächen mit Wechselfloor anlegen . Ständige Hackerei und Umgraberei mögen Rhodos gar nicht. Die bevorzugen eine schöne Mulchdecke, die zusätzlich auch noch Feuchtigkeit festhält, und Ruhe. Dauerhafte Unterpflanzung mit Anspruchsähnlichem ist jedoch gut machbar und wirkt besonders gut bei freigestellten knorrigen Rhodostämmen . Cyclamen, Hepatica, Primula, etcetera (sinnvolle Empfehlungen in dieser Richtung müssen andere abgeben, ich bin da zu doof für ).
Ja, das wäre eine Möglichkeit! Das mit dem Wechselflor täuscht ein bisschen - ich hatte nicht vor, dort ein richtiges Beet zu machen, rechts war ein riesengebüsch an herbstanemonen und taglilien. Die Herbstanemonen standen den ganzen winter und dann hab ich grad alles weggeräumt, die kommen sicher schnell wieder. Die Taglilien sind da, aber sie blühen nicht, es it nur grüner Lauch, da hab ich einige Wurzeln raus. Unter dem Rhodo sieht man noch das Laub, ich wollte eigentlich höchstens noch Hackschnitzel drunter tun und gut. Aber gut zu wissen, dass ich da nicht noch was reinpflanze. Sollte man die Herbstanemonen und die Taglilien auch noch rausmachen, bzw. es versuchen?
Wer einen guten Tipp hat, für die Dauerunterpflanzung, gerne her damit.
Und: womit denn am besten düngen? Ich tendiere leider zu "viel hilft viel" - hab etwas Angst, dass ich beim Düngen übertreiben könnte. Kaffeesatzin größeren Mengen wurde dem Rhodo bereits letztes Jahr untergejubelt, hat aber nicht sichtbar etwas gebracht.